Luxuskonzern Kering verzeichnet dramatische Umsatzeinbrüche und massiven Aktienverlust. Gucci leidet besonders stark. Gibt es Hoffnung für Anleger?

Die Aktie des Luxusgüterkonzerns Kering steckt in einer tiefen Krise. Gestern schloss der Titel bei 168,50 Euro - ein Verlust von satten 48,7 Prozent innerhalb eines Jahres.

Katastrophale Quartalszahlen

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Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Umsatz brach im ersten Quartal um 14 Prozent auf 3,88 Milliarden Euro ein. Noch schlimmer traf es die Flaggschiff-Marke Gucci, deren Verkäufe um 25 Prozent einbrachen.

  • Asien: Umsatzminus von 25%
  • Westeuropa/Nordamerika: Jeweils 13% weniger
  • Bereits 25 Filialschließungen in diesem Jahr

Investoren verlieren Geduld

Seit der ersten Gewinnwarnung im März 2024 hat die Aktie über 60 Prozent an Wert verloren. Die jüngste Personalentscheidung - die Ernennung von Demna zum neuen Gucci-Designchef - löste weitere Verkäufe aus. Offenbar zweifelt die Anlegerschaft an der Strategie des Managements.

Düstere Aussichten

Die Probleme sind vielfältig: Schwache Nachfrage in Schlüsselmärkten wie China, makroökonomische Unsicherheiten und interne Herausforderungen setzen Kering massiv unter Druck. Der RSI von 27 signalisiert zwar eine Überverkauftheit - doch wirkliche Kaufsignale sind nicht in Sicht.

Heute findet in Paris die Hauptversammlung statt. Ob es gute Nachrichten geben wird? Eher unwahrscheinlich.

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