Die Biotech-Firma Karyopharm Therapeutics navigiert durch turbulentes Fahrwasser. Während das Unternehmen mit seinem Flaggschiff-Produkt Xpovio (selinexor) bereits Umsätze im multiplen Myelom-Markt generiert, zeichnet sich ein ambivalentes Bild zwischen vielversprechenden Studien und finanziellen Engpässen ab.

Finanzielle Lage unter der Lupe

In den letzten zwölf Monaten erzielte Karyopharm einen Umsatz von 145,24 Millionen Dollar bei einer beeindruckenden Bruttomarge von 95,86%. Doch der Cashflow zeigt Schwächen: Mit einem negativen freien Cashflow und nur noch 109,1 Millionen Dollar in der Kasse (Stand 31. Dezember 2024) reichen die Mittel voraussichtlich nur bis ins erste Quartal 2026.

  • Umsatz: 145,24 Mio. $ (LTM)
  • Bruttomarge: 95,86%
  • Cashbestand: 109,1 Mio. $
  • Finanzierungsdauer: Bis Q1 2026

Aktuelle Entwicklungen mit Weichenstellung

Karyopharm hat jüngst mehrere strategische Entscheidungen getroffen. Ein 1:15-Reverse-Split wurde am 25. Februar 2025 umgesetzt, während gleichzeitig Restricted Stock Options ausgegeben wurden.

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Besonders spannend: Die Anpassungen an der Phase-3-Studie XPORT-EC-042 für Endometriumkarzinom. Der Fokus liegt nun auf Patienten mit pMMR-Tumoren oder dMMR-Tumoren, die für Checkpoint-Inhibitoren nicht in Frage kommen. Die Teilnehmerzahl wurde auf 276 erhöht, erste Ergebnisse werden für Mitte 2026 erwartet.

Parallel läuft die Phase-3-SENTRY-Studie bei Myelofibrose planmäßig. Die Rekrutierung soll in der ersten Hälfte 2025 abgeschlossen sein, mit Topline-Daten noch im zweiten Halbjahr.

Börsenkurs unter Spannung

Am 2. Mai 2025 notierte die Aktie bei 7,10 Dollar – ein Plus von 5,03% zum Tagesstart. Die jüngsten Refinanzierungsmaßnahmen haben die Fälligkeiten der Schulden bis 2028/2029 verlängert. Doch bleibt die Frage: Reichen die klinischen Fortschritte, um die finanziellen Herausforderungen zu meistern?

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