BRÜSSEL/BERN (dpa-AFX) - Große Duftstoffhersteller sind mit dem Vorwurf von Preisabsprachen konfrontiert. Am Dienstagabend hatte EU-Kommission mitgeteilt, ein Wettbewerbsverfahren in der Branche gestartet zu haben, aber keine Namen genannt. Die Schweizer Wettbewerbskommission Weko bestätigte eine eigene Kartelluntersuchung gegen mehrere Duftstoffhersteller und nannte am Mittwochmorgen als betroffene Unternehmen Symrise , Firmenich International, Givaudan und International Flavors & Fragrances . Die Europäische Kommission nannte noch keine Namen.

Symrise bestätigte auf Nachfrage, von der Europäischen Kommission im Zusammenhang mit Untersuchungen zu möglichen Preisabsprachen in den Bereichen Duftstoffe und Aromen kontaktiert worden zu sein. Noch gebe es aber keine Details. Symrise kooperiere vollumfänglich./mis/stw

 ISIN  DE000SYM9999  US4595061015  CH0010645932

AXC0089 2023-03-08/08:38

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.