Kane-Doppelpack! Bayern zieht ins Klub-WM-Viertelfinale ein
Der FC Bayern München setzt sich bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft in der Runde der letzten 16 gegen Flamengo mit 4:2 durch und steht damit im Viertelfinale.
Harry Kane erzielt im Hard Rock Stadium der Miami Dolphins einen Doppelpack.
Traumstart für die Kompany-Elf
Die Bayern, bei denen Konrad Laimer rechts hinten beginnt, reißen das Spiel schnell an sich und jubeln schon nach sechs Minuten über das 1:0. Pulgar fälscht die dritte Ecke der Münchner, die von Kimmich ins Zentrum gebracht wird, ins eigene Tor ab (6./ET).
Das Spieltempo bleibt hoch, ein hoher Ballgewinn führt dann nur drei Minuten nach dem ersten Tor zum 2:0. Upamecano leitet die Szene mit einem starken Tackling ein, die Kugel kommt zu Kane, der per Linksschuss und Innenstange erhöht (9.).
Danach kommen die Brasilianer zu Offensivmomenten. Der Ball rutscht durch zu Araujo, der Linksfuß kommt zum Abschluss, doch Neuer verhindert mit einer Monster-Parade den Gegentreffer (15.).
Nach einer Trinkpause kann der Bayern-Torhüter bei der nächsten Flamengo-Topchance nichts mehr ausrichten: Gerson hämmert die Kugel aus zentraler Position unter die Latte (33.).
Die erste Hälfte hat noch einen weiteren Treffer parat: "Fla" bekommt den Ball nicht entscheidend geklärt, er landet bei Goretzka, der mit einem Schuss aus der zweiten Reihe auf 3:1 stellt (41.).
Kane sorgt für die Vorentscheidung
Nach dem Wiederanpfiff ist es der Klub aus Rio de Janeiro, der die Spielkontrolle übernimmt. In Minute 53 holt das Team von Trainer Filipe Luis einen Handelfmeter heraus, Olise ist der Verursacher. Mittelfeldroutinier Jorginho verwandelt sicher zum 2:3 (55.).
In einer Phase, in der die Partie offen ist, zieht der FCB das Geschehen wieder auf seine Seite. Laimer presst hoch und erobert den Ball, via Kimmich kommt die Kugel zu Kane, der zum 4:2 trifft (73.).
Flamengo kann sich in der Folge kein weiteres Mal aufbäumen, die Bayern gewinnen das intensive Spiel und stehen im Viertelfinale der Klub-WM. Dort treffen Laimer & Co. auf Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain.