Kaffeepreise zeigen Erholung, doch Klimarisiken und Lieferengpässe bleiben bedrohlich. Wann kommt der nächste Preissprung?

Nach einem turbulenten Absturz scheint sich der Kaffeemarkt leicht zu fangen – doch ist das nur ein kurzes Aufbäumen oder der Beginn einer nachhaltigen Trendwende? Die jüngste Erholung der Preise am Freitag täuscht nicht darüber hinweg, dass fundamentale Risiken weiterhin für explosive Volatilität sorgen. Besonders drei Faktoren könnten die nächste Preisschockwelle auslösen.

Klima-Chaos trifft Lieferketten

Die eigentliche Preistreiber bleiben unverändert bedrohlich:

  • Extremwetter in Brasilien und Vietnam, den Top-Anbauregionen, gefährdet die Ernten 2025/26
  • Logistik-Engpässe verteuern den Transport – Container-Knappheit und Hafenprobleme halten an
  • Spekulative Hitze: Händler wetten auf weiter steigende Preise, was die Kursschwankungen verstärkt

Besonders alarmierend: Fachleute sehen im Klimawandel einen langfristigen Strukturfaktor, der Anbauflächen schrumpfen lässt. "Wir erleben eine fundamentale Verknappung", warnt ein Rohstoffhändler.

Verbraucher unter Druck – Diebstähle nehmen zu

Die Auswirkungen erreichen mit Verzögerung die Supermärkte:

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  • Einzelhändler berichten von gestiegener Diebstahlrate bei Kaffeeprodukten
  • Discounter haben Preise um bis zu 15% angehoben
  • Verbraucher spalten sich in drei Gruppen: Sparer, Wechsler zu Billigmarken und zahlungskräftige Genießer

Interessanter Nebeneffekt: Premium-Marken profitieren teilweise, da Kaffeetrinker bei weniger Konsum auf Qualität setzen.

Wo geht die Reise hin?

Die technische Analyse zeigt gemischte Signale:

  • Kurzfristig überkauft (RSI bei 41,3)
  • Mittelfristig bleibt der Aufwärtstrend intakt – der Preis liegt deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt (+23,5%)
  • Experten rechnen mit weiterer Seitwärtsbewegung zwischen 380 und 438 USX

Die große Frage: Kann das Angebot die Nachfrage aus Asien überhaupt noch decken? Sollte Brasilien ernteausfallbedingt die Exporte drosseln, droht der nächste Preissprung. Kaffeeliebhaber sollten sich auf strapaziertere Nerven einstellen.

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