Jungheinrich Aktie: Unterbewertet und bereit für die Wende?
Jungheinrich überzeugt mit günstiger Bewertung und optimistischen Prognosen. Wann erkennen die Märkte das Potenzial?
Günstig wie lange noch?
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Die Jungheinrich-Aktie steckt in einem seltsamen Zwiespalt: Während das Unternehmen selbst mit optimistischen Prognosen aufwartet, scheinen viele Anleger noch nicht so recht an die Trendwende glauben zu wollen. Doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache – das Papier könnte einer der größten Underdogs im deutschen Mittelstand sein.
Fundamentaldaten, die kaum zu schlagen sind
Was macht Jungheinrich so interessant? Die Kennzahlen lesen sich wie aus einem Value-Investing-Lehrbuch:
- KUV von nur 0,28 – weit unter Branchendurchschnitt
- KGV von lächerlichen 5,22 – fast schon unanständig günstig
- Kursziel bei 40,17€ – das wäre ein Plus von satten 28%
"Solche Bewertungen sieht man selten bei einem profitablen Unternehmen mit soliden Aussichten", könnte man da nur sagen. Doch warum hält sich die Begeisterung in Grenzen?
Konjunktursorgen vs. Unternehmensrealität
Die Skepsis der Märkte hat Gründe: Die allgemeine Konjunkturabkühlung lastet auf dem Sektor. Doch Jungheinrich scheint sich erstaunlich robust zu halten:
- Auftragseingang soll auf 5,5–6,1 Mrd. € steigen
- Umsatzprognose von 5,4–6,0 Mrd. € übertrifft Erwartungen
- Operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 430–500 Mio. € geplant
Alles Werte, die oberhalb der Analystenschätzungen liegen. Eine Diskrepanz, die nicht ewig bestehen dürfte.
Technisches Bild: Alles offen
Bei rund 31,60€ pendelt die Aktie aktuell ziemlich genau in der Mitte zwischen ihrem 52-Wochen-Hoch (36,64€) und -Tief (23,86€). Der RSI von 40 signalisiert weder überkaufte noch überverkaufte Bedingungen – die Richtung ist völlig offen.
Doch eines ist klar: Sollten die positiven Unternehmenszahlen sich in den kommenden Quartalen materialisieren, dürfte diese Unterbewertung nicht mehr lange haltbar sein. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die Märkte das erkennen.
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