Julius Baer Aktie: Neuer Chef, harter Sparkurs!
Der Vermögensverwalter verstärkt sein Kostenmanagement mit zusätzlichen Einsparungen von 110 Millionen CHF und beruft Noel Quinn als neuen Verwaltungsratspräsidenten.
Die gestrige Generalversammlung von Julius Baer brachte zentrale Entscheidungen: Noel Quinn ist neuer Verwaltungsratspräsident, und die Aktionäre stimmten der Dividende von CHF 2.60 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2024 zu.
Wie steht es um den Kurs? Nach einem Schlusskurs von 47,08 CHF gestern zeigt sich ein düsteres Bild: Allein in den letzten 30 Tagen ging es über 21% bergab. Der Titel notiert damit deutlich unter wichtigen Durchschnittslinien.
Nach Signa-Schock: Risiko im Fokus?
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Der scheidende Präsident Lacher betonte, man habe Lehren aus dem Signa-Debakel gezogen. Das Risikomanagement sei als Konsequenz deutlich gestärkt worden.
Kostenschraube angezogen: Weitere 110 Millionen weg?
Gleichzeitig drückt der Schuh bei den Kosten. Der CEO kündigte an, das Sparprogramm für 2025 um weitere 110 Millionen CHF zu verschärfen. Die volle Wirkung soll sich aber erst 2026 zeigen.
Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick
- Neuer Präsident: Noel Quinn übernimmt den Vorsitz des Verwaltungsrats.
- Dividende: CHF 2.60 pro Aktie für 2024 genehmigt.
- Sparziel: Zusätzliche CHF 110 Millionen Einsparungen bis 2025.
- Regulierung: Offene Fragen mit der FINMA sollen „schnellstmöglich" geklärt werden.
- Ausblick: Strategie-Update und neue Ziele am Investorentag (3. Juni).
Neuer Kapitän: Quinn übernimmt das Steuer!
Mit Noel Quinn steht nun ein neuer Mann an der Spitze des Verwaltungsrats. Seine Aufgabe: Den verschärften Sparkurs umsetzen und die offenen regulatorischen Punkte klären.
Blick nach vorn: Was kommt im Juni?
Alle Augen richten sich nun auf den 3. Juni. An diesem Investorentag werden Details zur künftigen Strategie und neue Mittelfristziele erwartet. Dann muss das Management liefern.
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