Die Aktie der Schweizer Privatbank Julius Baer konnte gestern einen deutlichen Kurssprung verzeichnen. Mit einem Plus von 3,77 Prozent schloss der Titel bei 68,04 Euro und setzte damit seinen positiven Trend der letzten Monate fort. Ausschlaggebend für die gestrige Kursbewegung war eine neue Kaufempfehlung der US-Investmentbank Goldman Sachs, die das Kursziel für Julius Baer von 62 auf 74 Schweizer Franken angehoben hat. Die Analysten begründeten ihre optimistische Einschätzung mit der verbesserten Ertragslage im Vermögensverwaltungsgeschäft und dem erfolgreichen Abschluss des Kostensenkungsprogramms, das im letzten Quartal die Effizienz des Unternehmens spürbar gesteigert hatte.

Analysten überwiegend optimistisch für weiteres Wachstum

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Die positive Einschätzung von Goldman Sachs steht im Einklang mit dem allgemeinen Analystenkonsen, der für Julius Baer weiterhin "Outperform" lautet. Von den 16 Analysten, die die Aktie bewerten, sehen die meisten noch Kurspotenzial, obwohl die Aktie bereits eine beachtliche Jahresentwicklung von über 22 Prozent vorweisen kann. Mit Blick auf die kommende Jahreshauptversammlung am 10. April 2025 erwarten Marktbeobachter weitere positive Impulse, insbesondere durch die geplante Erhöhung der Schlussdividende, die am 14. April zur Auszahlung kommen soll. Das aktuelle KGV von 12,95 für 2025 deutet zudem auf eine moderate Bewertung hin, die angesichts der Wachstumsdynamik im Private-Banking-Sektor noch Aufwärtspotenzial bietet.

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