Jost Werke Aktie: Innovation wird belohnt!
Der Nutzfahrzeug-Zulieferer aus Neu-Isenburg rechnet nach schwierigem Jahr 2023 mit 50-60% Umsatzsteigerung und hält Dividende stabil bei 1,50 Euro
Nach einem herausfordernden Geschäftsjahr 2023 mit rückläufigen Zahlen rechnet der Nutzfahrzeug-Zulieferer Jost Werke wieder mit deutlichem Wachstum. Das im SDAX notierte Unternehmen aus dem hessischen Neu-Isenburg prognostiziert für das laufende Jahr einen Umsatzanstieg von beeindruckenden 50 bis 60 Prozent. Dieser signifikante Zuwachs wird maßgeblich durch die strategische Übernahme des niederländischen Hydraulikspezialisten Hyva getrieben, für den Jost rund 370 Millionen Euro investiert hat. Der Hersteller von Komponenten für Nutzfahrzeuge hatte im vergangenen Jahr mit schwacher Nachfrage nach Lastwagen, Anhängern und Traktoren zu kämpfen, was zu einem Umsatzrückgang von mehr als 14 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro führte. Besonders stark betroffen war der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (EBIT), der um circa ein Fünftel auf 113 Millionen Euro einbrach. Trotz dieser Herausforderungen konnte das Unternehmen seinen Jahresüberschuss dank günstiger Währungsabsicherungsgeschäfte und einer niedrigeren Steuerlast leicht um 0,6 Prozent auf knapp 53 Millionen Euro steigern. Die Aktionäre dürfen sich über eine konstante Dividende von 1,50 Euro je Anteilsschein freuen – entgegen der Erwartungen vieler Marktbeobachter, die mit einer Kürzung gerechnet hatten.
Marktführer bei Hydraulikkomponenten stärkt Position
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Die Hyva-Akquisition, die seit Anfang Februar in die Geschäftszahlen von Jost einfließt, stellt einen strategischen Meilenstein dar. Der Hydraulikspezialist gilt als Weltmarktführer im Bereich Frontkippzylinder und erweitert das Produktportfolio des Unternehmens erheblich. Vorstandsvorsitzender Joachim Dürr zeigt sich für das laufende Jahr "sehr optimistisch" und erwartet eine Stabilisierung oder moderates Wachstum der Nachfrage in den Kernmärkten Transport, Landwirtschaft und Bauwirtschaft. Die positiven Zukunftsaussichten spiegeln sich auch im Kurs der Jost-Aktie wider, die im XETRA-Handel zuletzt deutlich zulegen konnte. Seit Jahresbeginn verzeichnet das Papier einen Wertzuwachs von mehr als 15 Prozent und wird inzwischen über ein Drittel höher gehandelt als noch vor drei Jahren. Für 2024 prognostiziert das Management neben dem kräftigen Umsatzwachstum auch einen Anstieg des bereinigten Betriebsgewinns um 25 bis 30 Prozent.
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