Herr Heit, Sie sind als Verfechter einer harten Linie gegen Geldwäsche bekannt und haben bereits früher bekundet, dass Geldwäsche in aktuellen Wirtschaftswachstumsmodellen als einer der langfristigen und nachhaltigen Wachstumsverhinderer gilt, wie sehen Sie heute das Thema Geldwäsche?



Josip Heit: "Trotz zwischenzeitlich strenger Regularien sollen Banken angeblich mutmaßliche Kriminelle als Kunden akzeptieren und für diese Überweisungen in Milliardenhöhe ausgeführt haben. Diese Vorgänge hätten Banken mitunter nur zögerlich und teils mit jahrelanger Verspätung gemeldet. Dies zumindest behaupten Journalisten, wobei man beachten muss, dass es derzeit keine gerichtsverwertbaren Beweise für solche Behauptungen von angeblich "investigativen Journalisten" gibt.



Das nach diesen sogenannt "seriös medialen Berichterstattungen" sogar der Kurs der Deutschen Bank an der Börse in Frankfurt am Main um mehr als acht Prozent absackte und der Deutsche Aktienindex (Dax) zwischenzeitlich mehr als drei Prozent zum Schlusskurs von Freitag verlor, empfinde ich als Beschämend und ein Zeichen, dass die Medien sich mit haltlosen Berichterstattungen immer mehr in die Wirtschaft einmischen! Ich persönlich sehe in der Geldwäsche eine Gefahr für den gesamten Wirtschaftskreislauf, weshalb man besonders streng gegen derart inkriminierte Handlungen vorgehen sollte!"



Herr Heit, glauben Sie das die Bundesrepublik Deutschland genug im Kampf gegen Geldwäsche tut?

Josip Heit: "Deutschland kommt nach meiner Ansicht, im internationalen Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung eine wichtige Rolle zu. Im Juli 2020 übernahm nach Informationen der GSB Gold Standard Banking Corporation AG, das Bundesfinanzministerium für zwei Jahre die Präsidentschaft der Financial Action Task Force (FATF). In dieser internationalen Institution arbeiten Regierungen von 37 Mitgliedstaaten sowie die Europäische Kommission und der Golf-Kooperationsrat zusammen.



Auf europäischer Ebene sehe ich bei diesem Thema einen starken Nachholbedarf und würde ein Regelwerk begrüßen, um den EU-Rechtsrahmen in eine direkt anwendbare Verordnung umzuwandeln. Auf transparente Weise unseres als Unternehmen wirtschaftlichen Handelns setzt die GSB Gold Standard Banking Corporation AG genau hier an. Denn, wenn man sich heute im Web (Internet) oder via App (Abkürzung für Applikation, also eine Anwendungssoftware für Mobilgeräte), Gold in kleinen Stückelungen kauft, könnte man zum Beispiel ein Kreditkartenunternehmen zwischenschalten, welches sich allerdings jede einzelne Transaktion vergüten lässt.



Ein von der GSB Gold Standard Banking Corporation AG erstelltes System, auf der Basis einer Blockchain (eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen, Blöcke genannt, die mittels kryptografischer Verfahren miteinander verkettet sind), macht den Zahlprozess viel sicher und dies direkt, ohne Transaktionskosten zwischen Verkäufer und Käufer, dies dient auch einer Verbesserung im Kampf gegen die Geldwäsche, denn daran sollte jedes Unternehmen zum Schutz der Allgemeinheit interessiert sein!"



Webseite GSB Gold Standard Banking Corporation AG = https://www.gsb.gold