JinkoSolar erwartet deutlichen Umsatzrückgang und Verlust pro Aktie. Analysten sehen kurzfristige Risiken für den Solarhersteller. Wie reagiert der Markt?

Die Solarbranche steht unter Druck – und JinkoSolar bildet da keine Ausnahme. Heute stehen die Quartalszahlen des chinesischen Modulherstellers an, doch die Erwartungen sind alles andere als rosig. Mit einem prognostizierten Verlust pro Aktie von 1,31 US-Dollar und einem erwarteten Umsatzrückgang von über 40 Prozent im Jahresvergleich könnte der Bericht weitere Sorgen anheizen.

Düstere Prognosen belasten die Stimmung

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Analysten rechnen mit einem enttäuschenden Quartal für JinkoSolar. Der erwartete massive Umsatzrückgang spiegelt die aktuellen Herausforderungen der Solarindustrie wider: Überkapazitäten, Preisdruck und nachlassende Nachfrage setzen die Margen unter Druck. Die neutrale Bewertung durch TipRanks' KI-Analyst Spark unterstreicht die ambivalente Lage – zwar sieht man langfristiges Potenzial, doch kurzfristig dominieren die Risiken.

Besonders alarmierend:

  • Prognostizierter Quartalsverlust von 1,31 US-Dollar pro Aktie
  • Erwarteter Umsatzrückgang um 40,8% gegenüber Vorjahr
  • Anhaltende Schwierigkeiten im Schuldenmanagement

Technische Signale bleiben warnend

Die Aktie zeigt seit Monaten Schwäche und notiert deutlich unter ihren wichtigen Durchschnittswerten. Der RSI von 38,6 deutet zwar nicht auf eine überverkaufte Situation hin, lässt aber auch keine unmittelbare Erholung erwarten. Die hohe Volatilität von rund 85% spricht zudem für weiterhin turbulente Handelsphasen.

Kann der heutige Bericht eine Wende einleiten? Oder bestätigt er nur die bestehenden Ängste der Anleger? Die Reaktion des Marktes dürfte nicht lange auf sich warten lassen – und könnte richtungsweisend für die weitere Entwicklung des Solar-Sektors sein.

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