Jabil Aktie: Insider flüchten!
Während Jabil mit beeindruckenden Quartalszahlen und ehrgeizigen KI-Projekten glänzt, zeichnen sich hinter den Kulissen beunruhigende Bewegungen ab. Top-Manager und große Investoren reduzieren ihre Positionen in dem Elektronikhersteller - und das in Millionenhöhe. Steht Jabil trotz aller Erfolgsmeldungen vor einer schweren Bewährungsprobe?
Machtpoker an der Spitze
Die Verkäufe lesen sich wie ein Who-is-who des Unternehmens: Vorstandschef Mark T. Mondello trennte sich kürzlich von 40.000 Aktien im Wert von über 8,3 Millionen Dollar. Gleichzeitig reduzierte EVP Matthew Crowley seinen Bestand um 6,19 Prozent. Insgesamt haben Insider in den letzten drei Monaten Jabil-Aktien im Wert von mehr als 22,3 Millionen Dollar veräußert.
Doch nicht nur die Führungsetage zeigt sich verkaufsfreudig. Auch institutionelle Anleger positionieren sich neu: Moloney Securities reduzierte seine Beteiligung um satte 74,9 Prozent. Zwar erhöhte D.A. Davidson & CO. seine Anteile um 6,0 Prozent, doch das Gesamtbild wirkt zwiespältig.
Zwischen KI-Boom und Realität
Jabil setzt alles auf die Karte Künstliche Intelligenz. Erst vor wenigen Wochen präsentierte das Unternehmen seine J-422G Server für skalierbare KI- und Rechenzentren-Leistung. Die Zahlen scheinen zunächst zu überzeugen:
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- Q4-Umsatz: 8,3 Milliarden Dollar (Erwartung: 7,6 Milliarden)
- Adjustierter Gewinn pro Aktie: 3,29 Dollar (Prognose: 2,92 Dollar)
- Prognose 2026: Umsatz von 31,3 Milliarden Dollar bei Kerngewinnen von 11,00 Dollar je Aktie
Doch die Diskrepanz zwischen diesen soliden Fundamentaldaten und den massiven Insider-Verkäufen wirft Fragen auf. Warum verlassen ausgerechnet diejenigen das Schiff, die das Unternehmen am besten kennen sollten?
Analysten zwischen Zuversicht und Zweifel
Die Marktbeobachter zeigen sich gespalten. Während das durchschnittliche Kursziel bei 248,43 Dollar liegt und damit deutlich über dem aktuellen Niveau, stuft Zacks die Aktie nur als "Hold" ein. Das KGV von 18,69 erscheint zwar günstig im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 19,58 - doch der PEG-Ratio von 1,34 signalisiert, dass das Wachstum bereits eingepreist sein könnte.
Die entscheidende Frage bleibt: Wissen die Insider etwas, was der breiten Masse der Anleger noch verborgen ist? Oder handelt es sich lediglich um routinemäßige Portfolioanpassungen in einem Unternehmen, das trotz aller Herausforderungen weiter auf Wachstumskurs bleibt?
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