Wenn Top-Manager ihrer eigenen Aktie vertrauen und nachkaufen, ist das normalerweise ein positives Signal. ITM Power-CEO Dennis Schulz und Technikchef Simon Bourne haben genau das getan – über das unternehmenseigene Aktienprogramm ihre Anteile aufgestockt. Doch die Märkte zeigen sich davon bislang wenig beeindruckt.

Doppelter Vertrauensbeweis der Führungsebene

Beide Vorstände nutzten das "Buy as You Earn"-Programm und erwarben jeweils 190 Aktien zum Preis von 0,787609 Pfund pro Stück. Das Unternehmen legte dann noch einmal 190 Matching-Aktien obendrauf – unterm Strich stockten sowohl der CEO als auch der CTO ihre Beteiligungen um jeweils 380 Aktien auf.

Solche Käufe aus den eigenen Reihen werden an der Börse traditionell als Vertrauenssignal gewertet. Schließlich kennt niemand die Geschäftslage besser als die Führungsriege selbst.

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Markt reagiert verhalten

Trotz der positiven Führungssignale zeigte sich der Markt zunächst unbeeindruckt. Die Aktie eröffnete bei 77,10 Pence und gab im Handelsverlauf rund 1,7 Prozent nach. Das Insider-Buying verpuffte damit zunächst wirkungslos.

Die Reaktion deutet darauf hin, dass übergeordnete Markttrends oder branchenspezifische Faktoren derzeit mehr Gewicht haben als die Käufe der Unternehmensführung. Offenbar reicht das Vertrauen der eigenen Manager noch nicht aus, um die skeptische Grundstimmung der Anleger zu drehen.

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