iShares Core MSCI World ETF: Konzentration wird zum Problem

Der iShares Core MSCI World UCITS ETF (SWDA) steht beispielhaft für die aktuellen Herausforderungen globaler Diversifikation. Während der Fonds theoretisch breit aufgestellt ist und Unternehmen aus 23 entwickelten Ländern abbildet, zeigt sich in der Praxis eine bedenkliche Konzentration auf wenige Mega-Caps.
USA dominiert mit über 70 Prozent
Die geografische Verteilung offenbart die Schieflage des vermeintlich ausgewogenen Weltportfolios. US-Unternehmen machen über 70 Prozent des Index aus, gefolgt von Japan und dem Vereinigten Königreich in deutlichem Abstand. Diese Gewichtung unterstreicht die überragende Rolle des amerikanischen Marktes – birgt aber auch entsprechende Risiken.
Besonders brisant: Die Top-10-Positionen vereinen bereits 25,77 Prozent des gesamten Portfolios auf sich. Der ETF ist damit hochgradig abhängig von der Performance einiger weniger Tech-Giganten.
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Technologie-Sektor als Fluch und Segen
Die Dominanz der Technologiebranche wird zum zweischneidigen Schwert. Einerseits profitierte der Fonds von den KI-getriebenen Kursgewinnen der vergangenen Monate. Andererseits steigt das Klumpenrisiko kontinuierlich an.
Sollten die großen Tech-Werte ins Straucheln geraten, würde dies den gesamten ETF massiv belasten. Die vermeintliche Diversifikation über 23 Länder entpuppt sich so als Mogelpackung – faktisch investieren Anleger primär in eine Handvoll amerikanischer Technologie-Konzerne.
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