Beobachtungen zu bedeutenden Transaktionen bei Iron Mountain zeigen unterschiedliche Strategien institutioneller Anleger sowie Insider-Verkäufe, während Analysten geteilter Meinung sind.

Bei der Aktie von Iron Mountain gibt es derzeit einiges an Bewegung. Berichte über Verkäufe durch Insider und signifikante Änderungen bei institutionellen Investoren sorgen für Gesprächsstoff. Was ist da los?

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Neue Meldungen vom Freitag zeigen Käufe und Verkäufe bei institutionellen Anlegern. So stieg APG Asset Management N.V. im vierten Quartal mit 159.200 Aktien ein. Das entspricht einem Wert von rund 16,16 Millionen Dollar zum Kaufzeitpunkt.

Gleichzeitig baute Azimuth Capital Investment Management LLC seine Position deutlich ab. Die Firma verkaufte 27.420 Aktien, ein Minus von 45,1 Prozent im Bestand.

Analysten uneins: Was nun?

Wie bewerten die Experten die Lage? Hier gehen die Meinungen auseinander. StockNews.com verbesserte die Einstufung am 8. April von „Sell“ auf „Hold“. Truist Financial nahm die Beobachtung sogar mit einer „Buy“-Empfehlung auf.

Doch es gibt auch Gegenstimmen: UBS bestätigte Anfang der Woche ein „Sell“-Rating wegen Bewertungsbedenken. Und bereits früher hatte JPMorgan Chase & Co. das Kursziel gesenkt, wenn auch bei einer „Overweight“-Einstufung. Kein Wunder, dass die Aktie angeschlagen wirkt: Seit Jahresanfang summiert sich das Minus auf über 28 Prozent. Der Freitagsschlusskurs lag bei 73,50 Euro.

Insider Verkäufe: Ein Warnsignal?

Zusätzlich zu den Investoren haben auch Manager Kasse gemacht. CEO William L. Meaney verkaufte laut Berichten vom 1. April 69.125 Aktien. Bereits am 3. März hatte CAO Daniel Borges 6.433 Papiere abgestoßen und damit seine Position deutlich reduziert. Solche Verkäufe werfen natürlich Fragen auf.

Immerhin gab es Anfang der Woche eine positive Personalmeldung: Iron Mountain ernannte einen neuen Executive Vice President für den Bereich Rechenzentren.

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