Iron Mountain kämpft mit Kursverlusten und Analysten-Zwiespalt. Während die Dividende steigt, bleibt die Aktie im Abwärtstrend. Kann die Digitalstrategie die Wende bringen?

Die Papiere von Iron Mountain zeigen sich derzeit von einer wechselhaften Seite. Einerseits versucht das Unternehmen, die Aktionäre bei Laune zu halten, andererseits lasten Sorgen auf dem Kurs. Investoren müssen genau hinschauen.

Dividende trifft auf Skepsis

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Anfang April schüttete Iron Mountain eine Quartalsdividende von 0,785 Dollar je Aktie aus – immerhin eine Steigerung von 10 Prozent. Ein klares Bekenntnis zur Aktionärsfreundlichkeit? Das bleibt abzuwarten, denn nicht alle sind überzeugt. Bereits Mitte März hatte die UBS ihre Verkaufsempfehlung mit einem Kursziel von mageren 45 Dollar bestätigt. Ein deutlicher Kontrast zur Dividendenpolitik.

Analysten uneins: Chaos vorprogrammiert?

Wie uneins sich die Experten sind, zeigen weitere aktuelle Einschätzungen. Während Truist Securities Anfang April eine Kaufempfehlung aussprach, schraubte JPMorgan bereits im Februar das Kursziel von 125 auf 112 Dollar herunter – beließ die Einstufung aber auf "Overweight". Was sollen Anleger daraus machen? Dieses Meinungs-Wirrwarr sorgt jedenfalls für Nervosität und dürfte die hohe Volatilität der Aktie weiter befeuern.

Harte Landung nach dem Hoch?

Seit dem Höchststand im vergangenen Oktober hat die Aktie eine herbe Korrektur hingelegt. Der Kurs notiert inzwischen mehr als ein Drittel unter seinem 52-Wochen-Hoch.

  • Seit Jahresbeginn: Ein sattes Minus von über 26 Prozent.
  • Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt: Rund 24 Prozent im Minus.

Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen. Die Marktkapitalisierung ist deutlich geschrumpft, was auf eine Anpassung der Erwartungen an ein langsameres Wachstum hindeutet.

Strategie: Lichtblick oder Strohfeuer?

Iron Mountain setzt strategisch auf den Ausbau digitaler Lösungen und des Rechenzentrumsgeschäfts. Die Ernennung eines neuen Managers für diesen Bereich im Februar unterstreicht diesen Fokus. Zwar konnte für 2024 ein Rekordumsatz gemeldet werden, doch lag dieser unter den Erwartungen. Ein klassisches Beispiel für die Herausforderungen eines Konzerns im Wandel – Wachstum ja, aber erfüllt es die Hoffnungen des Marktes? Das scheint derzeit fraglich.

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