Ein australischer Bitcoin-Miner vollzieht eine spektakuläre Transformation und erobert den heißumkämpften KI-Markt. Iris Energy macht sich daran, seine Rolle als reiner Krypto-Schürfer hinter sich zu lassen und setzt stattdessen auf künstliche Intelligenz als neuen Wachstumsmotor. Die Strategie scheint aufzugehen – doch kann dieser gewagte Schwenk wirklich das Unternehmen zu neuen Höhen katapultieren?

NVIDIA-Partnerschaft eröffnet neue Dimensionen

Das Herzstück der Transformation ist die kürzlich gesicherte Partnerschaft mit NVIDIA als "Preferred Partner". Diese Auszeichnung ist mehr als nur ein schönes Etikett – sie verschafft Iris Energy privilegierten Zugang zu begehrten Grafikprozessoren in einem extrem angespannten Markt. Die Zusammenarbeit umfasst den Erwerb Tausender der neuesten Blackwell-GPUs von NVIDIA, ein klares Signal für den tiefen Einstieg in den KI-Sektor.

Analysten zeigen sich von diesem strategischen Schachzug beeindruckt. HC Wainwright setzt ein Kursziel von 36 Dollar, während Canaccord Genuity sogar 37 Dollar für möglich hält. Einige Experten sehen Potenzial bis hin zu 41 Dollar je Aktie.

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Massive GPU-Flotte im Aufbau

Die Zahlen hinter der Expansion sind beeindruckend. Iris Energy plant den Ausbau seiner GPU-Flotte auf rund 10.900 NVIDIA-Grafikprozessoren. Diese gewaltige Rechenkraft soll das Unternehmen in die Lage versetzen, zwischen 200 und 250 Millionen Dollar an jährlichen Umsätzen aus dem KI-Cloud-Geschäft zu generieren – und das bereits bis Dezember 2025.

Langfristig könnte das Potenzial noch größer sein: Die Standorte in British Columbia haben theoretisch die Kapazität für über 60.000 Blackwell-GPUs. Eine Vorstellung, die selbst erfahrene Tech-Investoren ins Grübeln bringt.

Finanzielle Stärke als Fundament

Die ambitionierten Pläne ruhen auf einem soliden finanziellen Fundament. Das Unternehmen meldete Rekordumsätze von 501 Millionen Dollar für das Geschäftsjahr 2025 – ein Plus von 168 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Nettogewinn belief sich auf 86,9 Millionen Dollar.

Diese finanzielle Stärke aus dem traditionellen Bitcoin-Mining ermöglicht es Iris Energy, die kostspieligen KI-Investitionen zu stemmen, ohne auf verwässernde Kapitalmaßnahmen angewiesen zu sein.

Allerdings sorgte ein großer Aktienverkauf von Co-CEO Daniel John Roberts für Aufsehen. Er trennte sich von einer Million Aktien – ausgerechnet als der Kurs Höchststände erreichte.

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