Iridex Aktie: Insider greifen zu!

Während die Iridex-Aktie in diesem Jahr bereits über 30 Prozent an Wert verloren hat, zeigen sich die eigenen Führungskräfte überraschend kauffreudig. Am 18. August griffen gleich zwei Insider zu und erwarben Aktien des Medizintechnik-Unternehmens im Gesamtwert von knapp 16.000 Dollar.

Director William M. Moore tätigte den größeren Zukauf und erwarb 12.024 Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 1,18 Dollar pro Stück. Die Transaktion hatte ein Volumen von 14.229 Dollar. Nach dem Kauf hält Moore nun direkt 200.674 Aktien des Unternehmens. Zusätzlich besitzt er indirekt weitere 99.326 Aktien über seine Ehefrau und verschiedene Trusts.

Zeitgleich stockte auch CFO Romeo R. Dizon seine Position auf. In zwei separaten Käufen erwarb der Finanzchef insgesamt 1.500 Aktien für 1.766 Dollar. Die Preise lagen zwischen 1,17 und 1,19 Dollar je Aktie. Dionz hält nach den Transaktionen 40.745 Aktien direkt.

Zahlen übertreffen die Erwartungen

Die Insider-Käufe erfolgen vor dem Hintergrund einer positiven Quartalsbilanz. Das Unternehmen konnte im zweiten Quartal 2025 die Analystenschätzungen schlagen. Mit einem Verlust je Aktie von 0,06 Dollar schnitt Iridex besser ab als die prognostizierten 0,09 Dollar Verlust.

Auch beim Umsatz übertraf das Unternehmen die Erwartungen: Mit 13,6 Millionen Dollar lagen die Erlöse über der Prognose von 13,1 Millionen Dollar. Das zeigt, dass das operative Geschäft trotz der schwächelnden Aktienperformance durchaus Fortschritte macht.

Die Aktie steht derzeit bei rund 1,18 Dollar und hat in der vergangenen Woche weitere elf Prozent verloren. Mit einer Marktkapitalisierung von nur 19,6 Millionen Dollar gehört Iridex zu den kleinsten börsennotierten Medizintechnik-Werten. Ob die Insider-Käufe ein Signal für eine Bodenbildung sind, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.