Der Zeitpunkt eines möglichen Börsengangs der VW-Nutzfahrzeugetochter Traton bleibt vorerst offen. "Wir werden Traton sicher nicht um jeden Preis, koste es, was es wolle, an die Börse bringen", sagte der Volkswagen-Finanzvorstand Frank Witter der "Börsen-Zeitung" (Samstag).

Er verwies auf die zuletzt starken Schwankungen an den Kapitalmärkten. Es gebe eine Untergrenze bei der Bewertung von Traton mit den Marken MAN und Scania .

Alternativen zu dem Börsengang, der bei einer Bewertung von geschätzten 20 Milliarden Euro einer der größten der vergangenen Jahre in Deutschland werden könnte, hat man bei Volkswagen momentan aber nicht im Blick. "Derzeit befassen wir uns nicht mit What-if-Szenarien", betont Witter. Ein Börsengang wäre ein "starkes strategisches Zeichen sowohl im Kontext der Global-Champion-Strategie von Traton als auch für den gesamten Volkswagen-Konzern"./mis

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AXC0249 2018-12-21/21:54

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