iOS 26: Apples größte Neuerfindung seit Jahren

Liquid Glass-Design, erweiterte KI und ständige Updates: Mit iOS 26 revolutioniert Apple das iPhone-Erlebnis grundlegend. Das am 15. September veröffentlichte Betriebssystem bringt die radikalste Designänderung seit iOS 7 und macht künstliche Intelligenz zum zentralen Element der Bedienung.
Besonders für Einsteiger können die Neuerungen überwältigend wirken. Gleichzeitig arbeitet Apple fieberhaft an Nachbesserungen – bereits diese Woche rollt das Unternehmen ein weiteres Wartungsupdate aus.
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"Liquid Glass" verändert alles
Das neue Design namens "Liquid Glass" bricht radikal mit Apples bisheriger flacher Optik. Stattdessen setzen die Kalifornier auf runde, durchscheinende Elemente, die auf Bewegungen und Inhalte reagieren.
Der Sperrbildschirm zeigt Fotos nun mit 3D-Effekt, die Uhranzeige passt sich dynamisch an das Hintergrundbild an. Widgets lassen sich erstmals am unteren Bildschirmrand platzieren – eine längst überfällige Flexibilität.
Auf dem Homescreen sorgt das neue "Clear"-Theme für glasähnliche App-Icons. Die Anpassung erfolgt über langes Drücken auf den Homescreen, dann "Bearbeiten" und "Anpassen" wählen. Das einheitliche Design zieht sich durch alle Apple-Plattformen, von iPadOS 26 bis macOS Tahoe.
Apple Intelligence wird persönlicher
Die KI-Funktionen von iOS 26 gehen weit über bisherige Assistenten hinaus. Live Translation übersetzt Gespräche in Echtzeit – sowohl in der Telefon- als auch in der Nachrichten-App. Dank lokaler Verarbeitung bleiben alle Daten auf dem Gerät.
Kreativ wird es mit Genmoji: Nutzer können eigene Emojis erstellen, indem sie bestehende kombinieren oder Textbeschreibungen eingeben. Die Kamera-App wurde drastisch vereinfacht und konzentriert sich auf Photo- und Video-Modi.
Visual Intelligence analysiert jetzt auch Screenshots und beantwortet Fragen zu Bildinhalten über ChatGPT-Integration.
Wartungsmarathon nach dem Start
Nur zwei Wochen nach dem Launch folgte bereits iOS 26.0.1 am 29. September. Das Update behob kritische WLAN- und Bluetooth-Probleme bei den neuesten iPhone-Modellen sowie Mobilfunkverbindungsstörungen.
Diese Woche erwartet die Community iOS 26.0.2. Interne Tests laufen bereits, der Release steht unmittelbar bevor. Im Fokus stehen diesmal Akku-Optimierungen – viele Nutzer klagen über erhöhten Stromverbrauch seit iOS 26.
Das zeigt: Selbst Apple kämpft mit den Kinderkrankheiten einer so umfassenden Neuausrichtung.
Strategischer Versionssprung
Der Sprung von iOS 18 direkt auf iOS 26 ist kein Zufall. Apple vereinheitlicht damit die Versionsnummern aller Betriebssysteme – eine überfällige Vereinfachung für Verbraucher.
Das "Liquid Glass"-Design polarisiert: Während Neueinsteiger begeistert sind, müssen sich langjährige iPhone-Nutzer komplett umgewöhnen. Die schnellen Wartungsupdates sind typisch für Apple nach großen Systemwechseln – Millionen unterschiedlicher Geräte decken eben Bugs auf, die interne Tests übersehen.
Ausblick: iOS 26.1 in den Startlöchern
Parallel arbeitet Apple bereits an iOS 26.1, das sich in der dritten Beta-Phase befindet. Erwartet werden erweiterte Sprachunterstützung für Apple Intelligence, verfeinerte Benutzeroberfläche und – endlich – bessere Akkulaufzeit.
Für iPhone-Einsteiger gilt: Updates sind Pflicht. Der Weg führt über Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate. Nur so profitieren Nutzer von den neuesten Features, Sicherheitspatches und Leistungsverbesserungen.
Die iOS 26-Reise hat gerade erst begonnen – und verspricht noch einige Überraschungen.