Apple bringt mit iOS 26 eine Funktion auf den Markt, die ein jahrzehntelang nerviges Problem lösen soll: schwindende Akkulaufzeit bei intensiver Nutzung. Der neue "Adaptive Power"-Modus setzt auf künstliche Intelligenz direkt im iPhone und verspricht intelligentere Energieverwaltung ohne drastische Leistungseinbußen.

Die am 15. September veröffentlichte Funktion geht weit über den bisherigen Stromsparmodus hinaus. Statt nur zu reagieren, wenn der Akku bereits zur Neige geht, lernt das System die Nutzungsgewohnheiten des Besitzers und trifft proaktive Entscheidungen.

KI lernt vom Nutzerverhalten

Das Herzstück der Innovation: maschinelles Lernen direkt auf dem Gerät. Die Funktion analysiert täglich die Nutzungsmuster und erkennt Tage mit überdurchschnittlich hoher Aktivität. Zeichnet sich ein solcher Tag ab, startet Adaptive Power automatisch eine Reihe subtiler Anpassungen.

Dazu gehören etwa eine um drei Prozent reduzierte Bildschirmhelligkeit, verlangsamte Hintergrundprozesse und gezielte Beschränkungen energieintensiver Funktionen. Diese Maßnahmen sollen die Akkulaufzeit spürbar verlängern, ohne dass Nutzer deutliche Leistungseinbußen bemerken.

Intelligenter als der klassische Stromsparmodus

Der entscheidende Unterschied zum herkömmlichen Stromsparmodus: Adaptive Power arbeitet mit Fingerspitzengefühl. Während der klassische Modus die Prozessorgeschwindigkeit drastisch drosselt und Hintergrundaktivitäten komplett stoppt, setzt die neue Funktion auf kleine, durchdachte Anpassungen über den ganzen Tag verteilt.

Beide Modi können jedoch zusammenarbeiten. Sinkt der Akkustand trotz Adaptive Power auf 20 Prozent, kann das System automatisch den traditionellen Stromsparmodus aktivieren. Die Einstellungen finden sich unter "Einstellungen > Batterie > Energiemodus".

Nur für neueste iPhone-Modelle verfügbar

Die KI-gestützte Funktion läuft nicht auf allen iOS-26-fähigen Geräten. Als Teil von Apples "Apple Intelligence" benötigt sie die Rechenpower neuester Prozessoren. Unterstützt werden das iPhone 15 Pro und Pro Max sowie die komplette iPhone-16-Generation und die frisch vorgestellten iPhone-17-Modelle inklusive des ultraflachen iPhone Air.

Auf den neuesten iPhone-17- und iPhone-Air-Geräten ist Adaptive Power standardmäßig aktiviert. Besitzer kompatibler älterer Modelle müssen die Funktion manuell einschalten.

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Privatsphäre durch lokale Verarbeitung

Apple setzt bei der Datenverarbeitung konsequent auf Geräteschutz: Alle Analysen laufen lokal auf dem iPhone, ohne Cloud-Verbindung. Diese Herangehensweise entspricht Apples Datenschutz-Philosophie und unterscheidet sich von Konkurrenzlösungen, die oft mehr manuelle Kontrolle erfordern und stärker in die Nutzererfahrung eingreifen.

Die überarbeitete Batterie-Sektion in den Einstellungen liefert zudem detailliertere Analysen zum Stromverbrauch und ergänzt die smarte Energieverwaltung perfekt.

Was bringt die Zukunft? Apple wird die Algorithmen basierend auf Nutzerdaten und Feedback kontinuierlich verfeinern. Mit iOS 26.1 stehen bereits Verbesserungen in den Startlöchern. Je leistungsfähiger die Prozessoren werden, desto präziser dürfte auch die Energieverwaltung werden - ein entscheidender Faktor im Smartphone-Konkurrenzkampf.