Die Quantencomputer-Aktie IonQ hat ihre Anleger in den letzten Wochen auf eine wilde Fahrt mitgenommen. Nach einem beeindruckenden Höhenflug folgte zuletzt ein merklicher Rücksetzer, der die Märkte grübeln lässt. Während die einen von einer gesunden Konsolidierung sprechen, fragen sich andere: Ist die spektakuläre Rally vorbei?

Paradoxe Marktlage bei IonQ

Ein Blick auf die Zahlen offenbart die Zerrissenheit der Investoren. Trotz des jüngsten Kursrückgangs von 1,8% in der letzten Handelssitzung steht eine bemerkenswerte Performance zu Buche: Im vergangenen Quartal schoss die Aktie um satte 92% nach oben. Über drei Jahre betrachtet summiert sich das Plus sogar auf etwa 857%.

Das geringe Handelsvolumen während des Rücksetzers deutet darauf hin, dass die Verkaufsbereitschaft begrenzt ist. Möglicherweise handelt es sich nur um kurzfristige Gewinnmitnahmen nach dem rasanten Anstieg.

Institutionelle Investoren bleiben optimistisch

Die großen Player zeigen weiterhin Vertrauen in IonQ. Vontobel Holding Ltd. stockte seine Position im ersten Quartal um 14% auf, während Moody Aldrich Partners LLC eine neue Position eröffnete. Insgesamt halten institutionelle Investoren und Hedgefonds mittlerweile 41,42% der Aktien.

Diese Bewegungen signalisieren nachhaltiges Interesse an den langfristigen Perspektiven des Unternehmens – trotz der kurzfristigen Kursschwankungen.

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Wachstum gegen Profitabilität

Die fundamentalen Daten zeichnen ein gemischtes Bild. Zwar übertraf IonQ in der letzten Quartalsberichterstattung die Gewinnerwartungen pro Aktie, doch der Umsatz schrumpfte minimal um 0,2% gegenüber dem Vorjahresquartal.

Die Prognosen versprechen jedoch ein jährliches Umsatzwachstum von 40,22%, während die Gewinne in den nächsten drei Jahren voraussichtlich sinken werden. Das unterstreicht die anhaltenden Investitionen in das Wachstum und den Weg zur Profitabilität.

Quantensprünge als Kurstreiber

Könnte der technologische Fortschritt die Bewertung rechtfertigen? IonQs starke Quartalsperformance fiel mit bedeutenden Durchbrüchen in der Quantencomputer-Technologie zusammen. Dazu zählen die erste Simulation des neutrinolosen doppelten Beta-Zerfalls und wichtige Meilensteine bei der Proteinfaltung.

Diese Fortschritte, gepaart mit strategischen Partnerschaften mit Branchenriesen wie AstraZeneca und AWS, könnten die robuste Bewertung stützen. Sie zeigen konkrete Schritte bei der Anwendung von Quantencomputing auf reale Probleme.

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