HC Wainwright initiiert Bewertung mit Kaufsignal für Biotechnologieunternehmen Ionis, während neue Medikamente und strategische Kooperationen Wachstumsaussichten verbessern


Die Biotechfirma Ionis Pharmaceuticals steht aktuell im Fokus des Anlegerinteresses. Der Aktienkurs liegt bei 24,80 Euro und hat damit rund 21 Prozent an Wert innerhalb des letzten Monats eingebüßt. Besonders besorgniserregend: Die Aktie notiert nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 24,74 Euro, das erst am vergangenen Freitag markiert wurde.


HC Wainwright & Co. hat am 7. April 2025 die Coverage von Ionis mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 45 Dollar aufgenommen. Das Analysehaus sieht in den bevorstehenden Markteinführungen wichtige Wachstumstreiber für das Unternehmen. Besonders Tryngolza zur Senkung von Triglyzeriden und Wainua zur Behandlung von Transthyretin-vermittelter Amyloidose (ATTR) sollen die Marktposition von Ionis stärken. HC Wainwright schätzt, dass Tryngolza potenziell 2,3 Millionen Patienten in den USA ansprechen und bis 2033 Umsätze von 1,8 Milliarden Dollar generieren könnte.


Aktive Investorenkommunikation und Partnerschaftsausbau

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Das Management von Ionis verstärkt seine Präsenz in der Investorengemeinschaft. Das Unternehmen nimmt an mehreren Investorenkonferenzen teil, darunter die 24. jährliche virtuelle Gesundheitskonferenz von Needham am 7. April, die Gesundheitskonferenz der Bank of America am 14. Mai und die globale Gesundheitskonferenz von RBC Capital Markets am 21. Mai 2025.


Ende März hat Ionis seine Partnerschaft mit Sobi erweitert. Die Vereinbarung umfasst nun die Vermarktung von Olezarsen außerhalb der USA, Kanadas und Chinas. Während Ionis weiterhin selbstständig Tryngolza (Olezarsen) in den USA vermarkten wird, übernimmt Sobi die Kommerzialisierung in anderen Regionen. Die Europäische Arzneimittelagentur prüft derzeit Olezarsen zur Behandlung des familiären Chylomikronämie-Syndroms, wobei eine mögliche Zulassung noch in diesem Jahr erwartet wird.


Innovative Ansätze bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen


Etwa 25 Prozent der Menschen haben ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle aufgrund genetisch vererbter hoher Lipoprotein(a)-Werte – eine Cholesterinart, die nicht auf Statine anspricht. Ionis entwickelt in Zusammenarbeit mit Novartis Pelacarsen, eine monatliche Injektion, die auf erhöhte Lipoprotein(a)-Werte abzielt. In Phase-2-Studien wurde eine Reduktion der Lipoprotein(a)-Werte um etwa 80 Prozent beobachtet. Bevorstehende Phase-3-Studien sollen die Wirksamkeit des Medikaments bei der Reduzierung kardiovaskulärer Ereignisse demonstrieren.


Die aktuelle Schwächephase der Aktie – seit Jahresbeginn steht ein Minus von fast 27 Prozent zu Buche – steht im deutlichen Kontrast zu den strategischen Fortschritten des Unternehmens. Mit dem Ausbau von Partnerschaften, der aktiven Kommunikation mit Investoren und der Entwicklung von Behandlungen für bedeutende Gesundheitsprobleme positioniert sich Ionis für potentielles Wachstum und eine verstärkte Marktpräsenz in den kommenden Jahren.


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