Der Teilchenbeschleuniger-Spezialist aus Belgien kehrt zur Profitabilität zurück und prognostiziert nachhaltiges Wachstum mit ehrgeizigen Finanzzielen bis 2028.


Der belgische Technologiekonzern Ion Beam Applications (IBA), Weltmarktführer im Bereich der Teilchenbeschleuniger-Technologie, konnte im Geschäftsjahr 2024 beeindruckende Finanzergebnisse erzielen und überraschte den Markt positiv. Die Nettokonzernerlöse stiegen um 7 Prozent auf 498,2 Millionen Euro, was die Analystenerwartungen von 481,0 Millionen Euro deutlich übertraf. Besonders erfreulich entwickelte sich der Bereich "Other Accelerators" mit einem Umsatzwachstum von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 33,3 Prozent (Vorjahr: 28,8 Prozent), hauptsächlich durch den höheren Anteil des Geschäftsbereichs "Other Accelerators" und Margenverbesserungen in der Protonentherapie.


Nach Verlusten im Vorjahr kehrte das Unternehmen 2024 in die Gewinnzone zurück. Der Betriebsgewinn (REBIT) stieg um beachtliche 170 Prozent auf 17,3 Millionen Euro, während das Nettoergebnis mit 9,3 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresverlust von 9,1 Millionen Euro lag. Die Auftragsbestände erreichten mit 1,5 Milliarden Euro ein Allzeithoch, was dem Unternehmen eine signifikante Planungssicherheit für die kommenden Jahre verschafft. Die Finanzlage des Unternehmens präsentiert sich robust mit einer Netto-Cash-Position von 33,5 Millionen Euro zum Jahresende und Zugang zu ungenutzten Kreditlinien in Höhe von 60 Millionen Euro.


Optimistische Mittelfristprognose sorgt für Fantasie

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Die Unternehmensführung blickt zuversichtlich in die Zukunft und gab erstmals eine konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr sowie einen aktualisierten mittelfristigen Ausblick bekannt. Für 2025 erwartet IBA einen Betriebsgewinn von mindestens 25 Millionen Euro. Mittelfristig strebt das Unternehmen für den Zeitraum 2024-2028 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 5-7 Prozent an, bei einer REBIT-Marge von rund 10 Prozent bis zum Jahr 2028. Diese positiven Aussichten werden durch den hohen Auftragsbestand und wachsende wiederkehrende Serviceerlöse untermauert. Der Konzern investiert weiterhin in zukünftige Wertschöpfung, insbesondere in das Tochterunternehmen PanTera, das eine überzeichnete Series-A-Finanzierungsrunde abschloss und dabei mit rund 280 Millionen Euro bewertet wurde. Diese Finanzierungsrunde zielt darauf ab, die globale Produktion von Actinium-225 zu beschleunigen. In einem für Investoren wichtigen Schritt wird der Konzern am 7. April einen Kapitalmarkttag abhalten, bei dem detaillierte Einblicke in die Wachstumstreiber jeder Geschäftseinheit gegeben und ein Fahrplan zur Erreichung der Finanzziele vorgestellt werden sollen.


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