Die beiden Fonds sind auch Teil der Produktpalette der deutschen Patriarch Multi-Manager GmbH. Für Michael Kopf, Senior Vertriebs- und Schulungsleiter, ist das ein klarer Gewinn: „Seit einem Jahr bieten wir The Digital Leaders Fund an, er ist Sieger des Financial Advisors Award 2020 und als Baustein des Stiftungsvermögens ausgezeichnet. Das heißt, er ist einer von 40 Fonds, die vom RenditeWerk, eines der angesehensten Informationsmedien für Stiftungen, empfohlen werden. Wir sind also hier in einem qualitativ hochwertigen Bereich dabei.“  

Während einerseits die Digitalisierung im heutigen Alltag angekommen ist, von der Kommunikation über soziale Medien, über Streamingdienste und Smart Home bis hin zu den im Home Office genutzten Diensten bzw. Programmen für Webkonferenzen oder Videotelefonie, sind andererseits Aktien wie Microsoft und Amazon bereits mehr wert als alle deutsche Aktien zusammen.

Bemerkenswert ist zudem, dass zu den Top Ten Online Einzelhändlern nicht nur Amazon zählt sondern auch Werte der sogenannten Old Economy, wie die in den 1960ern gegründete Kaufhauskette Walmart. Dies berücksichtigten auch die Fondsmanager der beiden Digitalisierungsfonds – Baki Irmak (DLF und EM Digital Leaders), Stefan Waldhauser (DLF) und Steffen Gruschke (EM Digital Leaders) – in ihrer Strategie. Sie unterteilen die Gewinner der Digitalisierung in drei Kategorien: Digital Transformation Leaders sind traditionelle Unternehmen, die frühzeitig das Geschäftsmodell an die digitale Zeit angepasst haben und sich von der Konkurrenz absetzten. Digital Business Leaders sind etablierte oder neue Plattformunternehmen, die mit disruptiven digitalen Geschäftsmodellen ihr jeweiliges Marktsegment dominieren. Und Digital Enabler sind Unternehmen, die mit ihren Angeboten die Digitalisierung der Welt erst ermöglichen. „Damit ist der Fonds auch kein reiner Technikfonds mehr, denn er investiert eben nicht nur in die klassischen Soft- und Hardwarefirmen, sondern auch in Walmart oder Disney, Unternehmen der Old Economy, die sich der Digitalisierung geöffnet haben und so ihre Chancen nutzen um sich an der Börse zu profilieren.“, erklärt Kopf. Die Tatsache, dass das Wachstum der Unternehmen, die die digitale Transformation in Schwellenländern vorantreiben, noch größer als das ihrer Pendants in den Industrienationen ist, hat die deutsche Fondsboutique Pyfore Capital unter anderem dazu veranlasst, im April den EM Digital Leaders aufzulegen.

Als Investmentansatz folgt das Fondsmanagementteam bei beiden Fonds dem fundamentalen Research, wobei aus dem Investmentuniversum von rund 5000 Aktien weltweit aufgrund von verschiedenen Bewertungs-, Verschuldungs-, Rentabilitäts- und Wachstumskennziffern sowie nach Analyse der sogenannten digitalen Spur (z.B. Web-Traffic oder App-Downloads) die besten 30 bis 40 Titel für das Portfolio selektiert werden. Während beim DLF in Firmen in den etablierten Märkten USA, Europa und Asien mit einer Marktkapitalisierung über einer Milliarde US-Dollar investiert wird, befinden sich im Portfolio des EM Digital Leaders auch kleinere Unternehmen (unter 1 Mrd. USD Marktkapitalisierung) in Südamerika, Afrika, Indien, Indonesien, Russland, Osteuropa usw. „Die sehr guten Performancezahlen unterstreichen jedenfalls den Erfolg des 2018 aufgelegten The Digital Leaders Fund, den man nicht nur als reinen Tech-Fonds sondern als weltweit anlegenden und zukunftsfähigen Aktienfonds im Blick haben sollte.“, freut sich Kopf und spricht dabei nicht nur die Verdoppelung des Fondskurses seit März 2018 sondern auch die starke Outperformance gegenüber Vergleichsindizes wie dem MSCI World NDR an.

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