Interactive Brokers verzeichnet deutliche Gewinn- und Kundenwachstum, doch Zinsrisiken belasten die Aktienperformance. Wie nachhaltig ist der Erfolg?

Zahlen sprechen für sich – doch der Markt bleibt skeptisch

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Interactive Brokers präsentierte heute beeindruckende Quartalszahlen, doch die Aktie zeigt sich trotzdem verhalten. Was steckt hinter dieser Diskrepanz?

Der Online-Broker legte beim bereinigten Gewinn pro Aktie auf 1,88 US-Dollar zu – ein deutlicher Sprung gegenüber den 1,64 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Noch stärker fiel das Wachstum bei den Provisionserlösen aus: Ein Plus von 36% auf 514 Millionen US-Dollar spiegelte die erhöhte Handelsaktivität der Kunden wider.

Krypto-Offensive und Kundenwachstum als Treiber

Besonders auffällig: Die Zahl der Kundenkonten schnellte um 32% nach oben auf 3,62 Millionen. Gleichzeitig stieg das verwaltete Vermögen um 23% auf 573,5 Milliarden US-Dollar.

Der Broker setzt zudem verstärkt auf Kryptowährungen und erweitert sein Angebot für digitale Assets. Diese Strategie scheint aufzugehen, wie die gestiegenen Handelsvolumina zeigen:

  • Aktienhandel: +47%
  • Optionen: +25%
  • Futures: +16%

Die dunkle Wolke am Horizont

Doch nicht alles läuft rund. Der Zinserlös wuchs nur moderat um 3% auf 770 Millionen US-Dollar – und genau hier lauert das größte Risiko. Sollte die US-Notenbank die Zinsen schneller als erwartet senken, könnte dies die Margen des Brokers erheblich unter Druck setzen.

Die aktuelle Kursentwicklung zeigt: Die Märkte honorieren die starken Zahlen nur zögerlich – offenbar wegen dieser latenten Bedrohung aus dem Zinsumfeld.

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