Die Aktie des Industrieausrüsters Ingersoll Rand zeigt nach dem jüngsten Quartalsbericht eine ambivalente Entwicklung. Während Umsatz und Auftragseingänge wachsen, kämpft das Unternehmen mit sinkenden Margen und enttäuschenden Gewinnen – eine Mischung, die Anleger verunsichert.

Starke Aufträge, schwache Margen

Der erste Quartalsbericht 2025 offenbart ein geteiltes Bild:

  • Der Umsatz stieg um 2,8% auf 1,72 Milliarden US-Dollar
  • Der Nettogewinn sank jedoch um 7,8% auf 186,5 Millionen US-Dollar
  • Die Gewinnmarge rutschte von 12% auf 11% ab
  • Der Gewinn je Aktie (EPS) verfehlte die Analystenerwartungen um satte 15%

Hinter den sinkenden Margen stehen vor allem gestiegene Kosten, die das Unternehmen aktuell belasten. Doch es gibt auch Lichtblicke: Der Auftragseingang legte kräftige 10% auf 1,88 Milliarden US-Dollar zu, und der freie Cashflow sprang sogar um 124% nach oben.

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Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Trotz der gemischten Zahlen sehen Analysten mittelfristig Potenzial. Sie erwarten für Ingersoll Rand ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 5,6% pro Jahr – deutlich über dem Branchendurchschnitt von 3,6%. Die Kursziele der Analysten reichen derzeit von 65 bis 112 US-Dollar, mit einem Median von 87,74 US-Dollar.

Am 22. Mai 2025 wird das Unternehmen auf der Wolfe Research-Konferenz näher auf die aktuelle Strategie eingehen. Bis dahin dürften Anleger vor allem eines im Blick behalten: Kann Ingersoll Rand die gestiegenen Kosten in den Griff bekommen und die starken Auftragszahlen in nachhaltige Gewinne ummünzen?

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