Die Biotech-Branche lebt von Durchbrüchen – und von Enttäuschungen. InflaRx steht jetzt an einem kritischen Punkt: Gleich zwei vielversprechende Wirkstoffe des Unternehmens nähern sich entscheidenden klinischen Meilensteinen. Doch können die anstehenden Studiendaten den erhofften Schub für die Aktie bringen?

Vilobelimab: Phase-3-Interimsanalyse steht an

Im Fokus steht zunächst Vilobelimab, ein monoklonaler Antikörper gegen das Entzündungsprotein C5a. Der Wirkstoff wird derzeit in einer Phase-3-Studie für die seltene Hauterkrankung Pyoderma gangrenosum getestet. Ende Mai oder Anfang Juni 2025 erwartet der Markt eine entscheidende Interimsanalyse. Diese wird zeigen, ob die Studie wie geplant weiterlaufen kann oder ob Anpassungen – oder gar ein Abbruch – notwendig werden.

Die Bedeutung dieses Meilensteins kann kaum überschätzt werden: Positive Daten könnten den Weg für eine Zulassung ebnen, während enttäuschende Ergebnisse das gesamte Vilobelimab-Programm infrage stellen würden.

INF904: Oraler Wirkstoff mit Potenzial

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Parallel bereitet sich InflaRx auf die Veröffentlichung der Phase-2a-Daten für INF904 vor – einen oralen C5a-Rezeptor-Inhibitor. Die Topline-Ergebnisse für die Indikationen chronische spontane Urtikaria und Hidradenitis suppurativa werden für Sommer 2025 erwartet. Bei Erfolg könnte noch in diesem Jahr mit größeren Phase-2b-Studien begonnen werden.

Analysten sehen deutliches Kurspotenzial

Die Finanzwelt zeigt sich optimistisch: Oppenheimer stufte die Aktie kürzlich als "Outperform" ein, Cantor Fitzgerald sieht ein Kursziel von 10 US-Dollar. Der durchschnittliche Preiszielkonsens liegt bei 9,52 US-Dollar – ein deutliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kursniveau.

Finanziell scheint InflaRx gut aufgestellt: Mit rund 65,7 Millionen Euro liquiden Mitteln dürfte das Unternehmen nach eigenen Angaben bis 2027 ausreichend finanziert sein. Doch letztlich wird alles von den klinischen Daten abhängen – und die stehen jetzt unmittelbar bevor. Für Anleger könnte es bald heiß hergehen.

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