Die Impinj-Aktie könnte vor einer entscheidenden Wende stehen. Der RFID-Spezialist meldet einen bedeutenden Meilenstein: Über fünf Milliarden Auslieferungen seiner M800-Tag-Chips – ein klares Signal für die wachsende Akzeptanz seiner Technologie. Doch kann der IoT-Pionier diesen Erfolg auch in eine nachhaltige Erholung der stark angeschlagenen Aktie ummünzen?

M800-Serie als Wachstumstreiber

Der erreichte Meilenstein unterstreicht die zunehmende Verbreitung von Impinjs RAIN-RFID-Lösungen in verschiedenen Branchen. Die M800-Serie, bekannt für ihre verbesserte Lesbarkeit und Gen2X-Unterstützung, hat sich zum Industriestandard entwickelt:

  • Über 85 verschiedene Inlay-Designs von Partnern
  • Mehr als 40 Zertifizierungen durch das ARC-Programm der Auburn University
  • Einsatz in Einzelhandel, Gesundheitswesen und globalen Lieferketten

Innovation als Schlüssel

Impinj setzt weiterhin auf technologische Führerschaft. 2023 eröffnete das Unternehmen eine 29.000 Quadratmeter große Einrichtung speziell für die Entwicklung und Tests von RAIN-Tag-Chips. Diese Investition unterstreicht den langfristigen Fokus auf die RFID-Technologie.

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Finanzielle Basis zeigt Stärke

Die jüngsten Zahlen geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus:

  • Q4-2024-Umsatz: 91,6 Millionen US-Dollar (Bruttomarge: 50,5 %)
  • Jahresumsatz 2024: 366,1 Millionen US-Dollar (Bruttomarge: 51,6 %)

Trotz der soliden operativen Performance kämpft die Aktie jedoch weiter mit den Folgen des Technologie-Routings – seit Jahresanfang verlor sie über 40 % an Wert. Die Frage ist: Wird der jüngste Meilenstein den Markt überzeugen, dass Impinj mehr ist als nur ein Opfer der Branchenturbulenzen? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier Richtung weisen.

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