Die Impfstrategien auf der ganzen Welt sind derzeit in der Diskussion. Einer Gruppe kann das relativ egal sein - Impfstoffhersteller. Diese können sich vor Nachfrage kaum retten und teilweise gar nicht ausreichend der Impfstoffe liefern. Auch an der Börse sieht man bei vielen Konzernen den wirtschaftlichen Erfolg, den sie durch den Verkauf der Impfstoffe gegen das Coronavirus erfahren. Die Aktie der US-Firma Moderna stieg auf Jahressicht um rund 330 Prozent, bei Pfizer sind es 55, Johnson & Johnson kommt auf knapp 30 Prozent ... die beiden letzteren sind auch deutlich breiter aufgestellt, mit vielen Standbeinen/Medikamenten außerhalb von Covid. Aber auch die Giganten der Branche spüren das Corona-Rauschen positiv in den Kassen. Pfizer-CEO Albert Bourla nennt dazu Zahlen und rechnet heuer mit 15 Mrd. US-Dollar Umsatz durch Comirnaty - womit der Corona-Impfstoff an die Spitze der umsatzstärksten Medikamente der Welt schießen würde. Angepeilte Gewinnmarge: über 25 Prozent. Auch geht man bei Pfizer davon aus, dass es zunehmend wahrscheinlich ist, dass in den kommenden Jahren Auffrischimpfungen oder neue Formeln gegen aufkommende Corona-Mutationen nötig sein werden. Sprich, ein kontinuierlicher Einkommensstrom absehbar ist. Zahlen gibt es auch von Johnson & Johnson: Der Konzern rechnet damit, heuer eine Milliarde Dosen seines Covid-Impfstoffs abzugeben, was nach dem US-Durchschnittspreis von 10 Dollar hochgerechnet einen Umsatz von 10 Milliarden Dollar ergibt. Der Konzern hat sich aber - im Gegensatz zu Pfizer - verpflichtet, das Vakzin während der Pandemie zum Selbstkostenpreis abzugeben. Der Moderna-Impfstoff ist vergleichsweise wenig verbreitet, - dafür ist das Mittel das teuerste auf dem Markt. Damit soll der Unternehmensumsatz, geht es nach Analysten, von 0,8 auf zumindest 10 Milliarden US-Dollar anwachsen. Und das Ergebnis von minus 0,7 auf zumindest plus 4,5 Mrd. drehen.

Allen drei Unternehmen wird von Analysten weiteres Kurspotenzial bescheinigt (siehe Tabellen). Anlegern, die statt theoretischer Kursgewinne lieber fixe Zinskupons haben, bietet die RCB ein neues Produkt an - die 10% Impfstoffe Plus Aktienanleihe.

So funktioniert’s

Mit dieser Aktienanleihe tauschen Anleger die Chance auf Kursgewinne mit den drei US-Aktien Johnson & Johnson, Moderna und Pfizer gegen einen fixen Zinskupon von 10,0 Prozent (p.a.).

Die Höhe der Rückzahlung der Nominale hängt von der Kursentwicklung der drei Aktien ab. Dazu werden die Schlusskurse vom 11. Mai als Basispreis festgelegt - siehe Info. Und bei 60 Prozent davon die Barrieren fixiert. Diese ist dann erst wieder zu Laufzeitende wichtig. Denn notieren alle drei Aktien am 09.05.2023 über ihrer Barriere, gibt’s zum jährlichen Zinskupon auch 100 Prozent der Nominale retour.

Sollte hingegen eine oder mehrere der drei Aktien zu Laufzeitende um 40 oder mehr Prozent verloren haben, wird jene mit der schlechtesten Wertentwicklung statt der Nominale ins Depot eingebucht - plus dem letzten Zinskupon. 

INFO 10% Impfstoffe Plus Aktienanleihe

ISIN: AT0000A2QM90

Emittent: RCB

Produkt: Aktienanleihe

Typ: Plus

Nominale: 1000 Euro

Basiswerte: Johnson & Johnson, Moderna, Pfizer

Zinskupons: 10% p.a.

Kupontyp: fix

Zeichnung: bis 10.05.2021

Emissionstag: 11.05.21 = bei 100% liegt der Basispreis

Letzter Bewertungstag: 09.05.2023

Barriere: 60% vom Basispreis

Barrierebeobachtung: nur am letzten Bewertungstag

Tilgung: Bar / physisch (worst of)

Mehr gibt’s hier

 

 

 

Aus dem Börse Express-PDF vom 13. April - hier zum kostenlosen Download

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