Imperial Brands setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm mit voller Wucht fort. Am Freitag kaufte der Tabak- und Next-Generation-Produkte-Konzern weitere 36.140 eigene Aktien zum Durchschnittspreis von 3.003,51 Pence zurück – und das ist erst der Anfang eines gewaltigen Kapitalrückflusses an Aktionäre.

Aggressiver Aktienrückkauf in Aktion

Die jüngsten Käufe sind Teil des laufenden £1,25 Milliarden schweren Rückkaufprogramms. Die Transaktionen bewegten sich in einer Preisspanne zwischen 2.996 und 3.010 Pence. Nach Stornierung dieser Aktien sinkt die Gesamtzahl der ausgegebenen Stammaktien auf 804.203.929.

Doch damit nicht genug: Bereits am Mittwoch hatte Imperial Brands 7.441 Aktien zu durchschnittlich 2.953,82 Pence erworben. Noch bedeutender war der Kauf vom Dienstag – sage und schreibe 289.359 Aktien wurden angezogen und anschließend storniert. Diese konsequente Reduzierung der Aktienanzahl spricht eine klare Sprache.

Finanzkraft sucht neue Dimensionen

Doch was kommt nach dem aktuellen Programm? Imperial Brands denkt bereits in größeren Dimensionen. Für das Geschäftsjahr 2026 kündigte der Konzern ein noch umfangreicheres £1,45 Milliarden Rückkaufprogramm an, das bis Oktober 2026 abgewickelt werden soll.

Die finanzielle Basis dafür ist solide: Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr mit:

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  • Geringem einstelligen Umsatzwachstum bei Tabak und NGP
  • Operativem Gewinnwachstum auf Vorjahresniveau
  • Hohem einstelligen Wachstum beim bereinigten Gewinn je Aktie

Kann das NGP-Geschäft diesen Schwung liefern? Die Next-Generation-Produkte sollen erneut zweistelliges Umsatzwachstum generieren, während die Verluste in diesem Bereich stabil bleiben.

Dividende und Rendite: Die volle Breitseite

Die Kapitalrückgabe beschränkt sich nicht auf Aktienrückkäufe. Die jährliche Dividende wurde um 4,5% auf 160,32 Pence je Aktie erhöht und wird nun in vier gleichen Quartalsraten ausgeschüttett.

Zusammengenommen mit den geplanten Rückkäufen ergibt sich für das kommende Geschäftsjahr ein atemberaubendes Bild: Über £2,7 Milliarden sollen an die Aktionäre zurückfließen – das entspricht etwa 11% der aktuellen Marktkapitalisierung.

Diese systematische Kapitalrückgabe-Strategie unterstreicht das Vertrauen des Managements in die operative Performance und die Cashflow-Stärke des Unternehmens. Für Anleger bedeutet dies: Jede gekaufte und stornierte Aktie erhöht den Wert der verbleibenden Anteile.

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