Imperial Brands setzt ein klares Signal an die Märkte: Der Tabakkonzern greift mit voller Kraft zu seiner eigenen Aktie – und das nicht zu knapp. Im Rahmen eines gigantischen 1,25-Milliarden-Pfund-Rückkaufprogramms hat das Unternehmen nun weitere 210.000 eigene Papiere vom Markt genommen. Doch was steckt hinter der Strategie, und wie reagieren die Experten?

Großangriff auf eigene Aktien

Der jüngste Kauf zu einem Durchschnittspreis von rund 30,42 Pfund pro Aktie ist erst der Anfang. Imperial Brands hat die zweite Tranche seines Rückkaufprogramms gestartet, die mit bis zu 625 Millionen Pfund noch bis Ende Oktober laufen soll. Barclays Capital Securities führt die Transaktionen durch – alle erworbenen Aktien werden anschließend eingezogen.

Diese aggressive Rückkaufpolitik reduziert nicht nur die Anzahl der ausstehenden Aktien auf nun 820,7 Millionen, sondern soll auch den Wert der verbleibenden Papiere steigern. Ein klassischer Hebel, um Aktionäre zu belohnen – besonders attraktiv in Zeiten, in denen das Unternehmen selbst seine Aktie als unterbewertet ansieht.

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Analysten sehen Potenzial

Die Strategie scheint aufzugehen: TipRanks' AI Analyst stuft Imperial Brands aktuell als "Outperform" ein. Gründe sind das solide Wachstum, effizientes Cash-Management und attraktive Bewertungskennzahlen wie ein niedriges KGV und eine üppige Dividendenrendite.

Doch nicht alles ist rosig. Moderate Verschuldung bleibt ein Risikofaktor, auch wenn das Unternehmen insgesamt gut für zukünftiges Wachstum aufgestellt ist. Der aktuelle Kurs wird von vielen Experten als fair bewertet angesehen – die Frage ist: Kann das milliardenschwere Buyback-Programm den nächsten Aufwärtsschub auslösen?

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