ImmunityBio Aktie: Ungeklärte Zeiten!
Biopharma-Unternehmen einigt sich auf 10,5 Millionen Dollar Entschädigung für Investoren und treibt gleichzeitig neue Zulassungsanträge für Krebstherapien voran
ImmunityBio hat sich am 18. März 2025 auf eine Vergleichszahlung in Höhe von 10,5 Millionen Dollar geeinigt, um Vorwürfe wegen irreführender Angaben zu Produktionsmängeln beizulegen. Diese Mängel führten zur Ablehnung des Antrags auf Zulassung des Biologikums Anktiva durch die FDA. Investoren, die zwischen dem 10. März 2021 und dem 10. Mai 2023 Wertpapiere des Unternehmens erworben haben, können Ansprüche geltend machen. Die durchschnittliche Auszahlung wird auf 0,14 Dollar pro Aktie geschätzt, sofern alle berechtigten Anleger teilnehmen. Die Aktie des Immuntherapie-Unternehmens schloss gestern bei 2,67 Euro und liegt damit fast 70 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 8,47 Euro vom Mai 2024.
Das Unternehmen plant heute die Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse. Analysten erwarten einen Verlust von 0,26 Dollar je Aktie und einen Umsatz von 9,51 Millionen Dollar. In seinem vorherigen Ergebnisbericht vom 3. März 2025 meldete das Unternehmen einen Verlust von 0,15 Dollar je Aktie, womit die Konsensschätzung von minus 0,26 Dollar um 0,11 Dollar übertroffen wurde. Der Umsatz in diesem Quartal lag bei 7,55 Millionen Dollar und blieb damit etwas hinter den Analystenschätzungen von 8,74 Millionen Dollar zurück.
Regulatorische Fortschritte und BCG-Engpass-Initiative
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ImmunityBio bereitet die Einreichung eines ergänzenden Biologics License Application (sBLA) für seine Behandlung des Bacillus Calmette-Guérin (BCG)-resistenten nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinoms (NMIBC) vor. In Zusammenarbeit mit dem Serum Institute of India plant das Unternehmen zudem die Einreichung eines Biologics License Application (BLA) für die Zweit- und Drittlinienbehandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), die unter Checkpoint-Inhibitoren fortschreiten.
Am 19. Februar 2025 gab ImmunityBio bekannt, dass die FDA ein erweitertes Zugangsprogramm für einen rekombinanten BCG-Impfstoff genehmigt hat. Diese Initiative zielt darauf ab, den Mangel an TICE® BCG, einer Standardbehandlung für NMIBC, zu beheben. Der in Zusammenarbeit mit dem Serum Institute of India entwickelte rekombinante BCG-Impfstoff hat in klinischen Studien eine starke Immunogenität und verbesserte Sicherheitsprofile gezeigt.
Die problematische Kursentwicklung des Unternehmens spiegelt sich im technischen Bild wider. Mit einem RSI-Wert von nur 9,2 befindet sich die Aktie in stark überverkauftem Terrain, während sie mit einem Abstand von mehr als 33 Prozent deutlich unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt notiert. Die annualisierte 30-Tage-Volatilität liegt bei fast 98 Prozent, was auf extreme Kursschwankungen hindeutet. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie zwar um 6,8 Prozent zulegen, verlor jedoch im vergangenen Monat fast ein Viertel ihres Wertes.
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