Die ehemalige Immofinanz AG, die seit dem 11. März 2025 unter dem Namen CPI Europe AG firmiert, hat bedeutende Schritte zur strategischen Neuausrichtung eingeleitet. Die Aktie notiert aktuell bei 16,38 Euro und liegt damit fast 30 Prozent unter ihrem Vorjahreswert. Seit Jahresbeginn konnte das Papier jedoch einen Zuwachs von 9,64 Prozent verzeichnen.

Im Zuge der Umfirmierung hat das Unternehmen seine Zugehörigkeit zur CPI Property Group deutlicher herausgestellt. Parallel dazu wurde eine Portfoliooptimierung durchgeführt, die den Verkauf von Immobilien in Wien und Prag umfasste. Diese Transaktionen hatten ein Gesamtvolumen von 115 Millionen Euro und generierten einen Nettoerlös von etwa 48 Millionen Euro für das Unternehmen.

Strategische Fokussierung auf Kernmärkte

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Die Verkäufe sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung der Liquiditätslage und zur Konzentration auf definierte Kernmärkte. CPI Europe will sich künftig verstärkt auf die Märkte in Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Rumänien und Ungarn fokussieren. Diese geographische Neuausrichtung soll die Marktposition des Unternehmens in Zentraleuropa stärken.

Die derzeitige Kursentwicklung zeigt jedoch, dass das Unternehmen weiterhin mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist. Der aktuelle Kurs liegt fast 49 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 32,05 Euro, was die anhaltenden Schwierigkeiten im europäischen Immobiliensektor widerspiegelt. Positiv zu vermerken ist, dass sich der Kurs mit einem Abstand von knapp 11 Prozent deutlich vom 52-Wochen-Tief von 14,76 Euro entfernt hat.

Die volatilen Marktbedingungen spiegeln sich auch im Verhältnis zum 200-Tage-Durchschnitt wider, der mit einem Wert von 20,23 Euro noch immer 19 Prozent über dem aktuellen Kurs liegt. Dies unterstreicht die mittelfristigen Herausforderungen, denen sich CPI Europe bei der Umsetzung seiner Neuausrichtung stellen muss.

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