iMaps Capital Markets (iMaps), eine Marke der europäischen Zertifikate-Emittentin iMaps ETI AG, ist mit einem neuen Investmentprodukt an der Börse Stuttgart gestartet: dem Jolly Ledger Digital Assets Arbitrage ETI (ISIN: DE000A3GV3E5). Unter ihrer Marke Jolly Ledger hat die alternativen Vermögensverwaltung AXOVISION Capital GmbH gemeinsam mit iMaps das Investmentprodukt in Form eines Exchange Traded Instruments aufgelegt. Es wird seit 1. Dezember gehandelt und ist in Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg und Österreich zum öffentlichen Vertrieb zugelassen.

Das Anlageziel des Investmentzertifikates besteht darin, attraktive risikoadjustierte Renditen mit geringer Volatilität und ohne Korrelation zu den Kryptowährungsmärkten zu identifizieren und davon zu profitieren. Insbesondere Privatanleger erhalten somit die Gelegenheit, an finanztechnischen Notwendigkeiten zu partizipieren, ohne das mit Kryptowährungen verbundene Risikopotenzial beachten zu müssen. Dabei können sie auf professionelles Management der Arbitragestrategien vertrauen.

Thomas Kutschera, Mitgründer und Portfoliomanager von AXOVISION, erläutert das zugrundeliegende Prinzip: "Wir wählen je nach Marktlage eine von zwei Strategien: Entweder verleihen wir Stablecoins, also an den US-Dollar gekoppelte Tokens, an eine regulierte Gegenpartei und hedgen das US-Dollar-Risiko gegen den Euro raus. Der zweite Weg ist die Basis-Arbitrage: Hierbei wird ein Token gekauft und gleichzeitig per Future verkauft. Beide Strategien bieten, im Vergleich zu einem Direktinvestment in Kryptowährungen, attraktive aber vor allem weniger volatile Renditen."

„Vereinfacht gesagt, werden Marktineffizienzen ausgenutzt und beispielsweise ein Krypto-Token heute zum aktuellen Preis gekauft und über eine Future-Börse mit mehreren Prozent Aufschlag zu einem späteren Lieferzeitpunkt verkauft. Die Differenz ist der Arbitragegewinn. Eine Strategie, die an den Commodity-Märkten soweit ausarbitriert ist, dass sie kaum noch Rendite abwirft, auf den Kryptomärkten aber weiterhin sehr attraktive Renditen liefert“, fasst iMaps ETI Gründer und CEO Andreas Wölfl zusammen.

Um das Kontrahentenrisiko zu steuern, werden beide Strategien hauptsächlich über regulierte Intermediäre und nicht über die jeweiligen Märkte selbst abgewickelt.