Der Industriekonzern Illinois Tool Works kämpft mit Marktherausforderungen und passt Gewinnprognose an, während institutionelle Investoren ihre Positionen verstärken


Illinois Tool Works (ITW) verzeichnete am Freitag einen Kursrückgang von 2,23%, wobei die Aktie bei 228,20 Euro schloss. Damit setzt sich der negative Trend der vergangenen Wochen fort, der zu einem monatlichen Wertverlust von 8,46% geführt hat. Aktuell notiert das Papier fast 14% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 265,20 Euro, das Anfang Dezember 2024 erreicht wurde. Die Abwärtsbewegung erfolgte im Rahmen einer herausfordernden Handelssession, in der auch die großen Indizes wie der S&P 500 und der Dow Jones Industrial Average deutliche Verluste verbuchten.

ITW hat für den 10. April 2025 eine Quartalsdividende von 1,50 Euro je Aktie angekündigt. Anleger, die ihre Aktien am oder nach dem 31. März erwerben, haben keinen Anspruch mehr auf diese Ausschüttung. Die Dividende spiegelt das kontinuierliche Engagement des Unternehmens wider, Werte an die Aktionäre zurückzuführen, mit einer Rendite von etwa 2,3% basierend auf dem aktuellen Aktienkurs.

Analystenbewertungen und institutionelle Aktivitäten

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Barclays hat kürzlich sein Kursziel für ITW von 260,00 auf 252,00 Euro gesenkt, behielt jedoch die Einstufung "equal weight" bei. Diese Anpassung deutet auf eine vorsichtige Einschätzung hin und legt nahe, dass die Aktie zum gegenwärtigen Kurs angemessen bewertet ist.

Bei den institutionellen Investoren hat DnB Asset Management AS seine Beteiligung an ITW im vierten Quartal um 0,9% erhöht und zusätzliche 1.364 Aktien erworben. Gemäß der jüngsten Einreichung hält das Unternehmen nun 154.426 Aktien mit einem Wert von rund 39,16 Millionen Euro.

Finanzausblick und Geschäftsentwicklung

Im Oktober 2024 erhöhte ITW seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Das Unternehmen begründete dies mit Gewinnen aus der Veräußerung einer Minderheitsbeteiligung an Wilsonart sowie einer niedriger erwarteten Steuerquote. Der Konzern erwartet nun einen Jahresgewinn von 11,63 bis 11,73 Euro pro Aktie, was eine Steigerung gegenüber der vorherigen Prognose von 10,30 bis 10,40 Euro darstellt.

Trotz dieser positiven Anpassung ging der Quartalsumsatz um 1,3% auf 3,9 Milliarden Euro zurück. Diese Entwicklung wurde durch hohe Kreditkosten und anhaltende Inflation beeinflusst, die sich auf die Kundenausgaben für Industriewerkzeuge und -ausrüstungen auswirkten. Die Aktie notiert derzeit mehr als 6% unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 244,48 Euro, was auf eine anhaltende Schwächephase hindeutet.

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