Die Partnerschaft mit Wanhua Chemical könnte für IBU-tec der lang ersehnte Wendepunkt sein – oder nur ein kurzes Aufbäumen inmitten einer anhaltenden Talfahrt. Während das Unternehmen versucht, sich als Schlüsselplayer in Europas Batterie-Wertschöpfungskette zu positionieren, kämpft die Aktie weiterhin mit massiven Verlusten. Kann die neue Allianz die düstere Stimmung drehen?

Strategischer Schachzug im Batteriemarkt

Die Kooperation mit dem chinesischen Chemieriesen Wanhua markiert einen entscheidenden Schritt für IBU-tec:

  • Gemeinsame Entwicklung und Produktion von LFP-Kathodenmaterialien in Europa
  • Anpassung der Kalzinierungsprozesse an Wanhuas Precursor-Spezifikationen
  • Erste Ergebnisse bereits im 3. Quartal 2025 erwartet

"Dies ist mehr als nur eine Partnerschaft – es ist ein Test für IBU-tecs Fähigkeit, sich in der europäischen Batterie-Revolution zu behaupten", kommentiert ein Marktbeobachter. Die Technologie für Lithium-Eisenphosphat-Batterien gilt als Schlüssel für kostengünstige Energiespeicher.

Prognose unter der Lupe

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Die am 14. April vorgelegte Jahresprognose zeigt: IBU-tec setzt klar auf Qualität vor Quantität. Statt blindem Umsatzwachstum steht die Profitabilität im Fokus – eine Strategie, die bei Anlegern bisher gemischte Reaktionen auslöst. Bei einem aktuellen Kurs von 5,80 Euro liegt die Aktie nur knapp 3% über ihrem 52-Wochen-Tief, während sie gleichzeitig satte 57% unter dem Jahreshoch notiert.

Kleine Fische im großen Teich

Wie viele Small und Mid Caps hinkt IBU-tec den Large-Caps deutlich hinterher. Die extreme Volatilität von 57% spiegelt die Nervosität der Anleger wider. Der RSI von 30,3 deutet zwar auf eine mögliche Überverkauftheit hin, doch die fundamentale Wende bleibt fraglich:

  • Seit Jahresanfang: -17,14%
  • Letzte 12 Monate: -56,06%
  • Unter allen wichtigen Durchschnittswerten (50-, 100-, 200-Tage)

Die entscheidende Frage bleibt: Wird die Wanhua-Partnerschaft zum Gamechanger – oder bleibt sie nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Das dritte Quartal könnte die Antwort liefern. Bis dahin dürfte die Aktie weiter ein Spiel für Nervenstarke bleiben.

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