Kann ein kleiner Biotech-Konzern mit einem vielversprechenden Krebsmedikament den Markt aufmischen? I-Mab liefert gerade die Voraussetzungen dafür – doch die Aktie bleibt ein Spiel für Nervenstarke. Hinter der jüngsten Rally stecken nicht nur klinische Erfolge, sondern auch spekulative Kräfte.

Klinische Erfolge als Treiber

Der chinesische Biotech-Spezialist I-Mab hat mit seinem Antikörper-Präparat Givastomig vielversprechende Daten vorgelegt. Bei einer bestimmten Form von Magenkrebs zeigte das Mittel in einer frühen Studie eine beeindruckende Ansprechrate von 83%. Die jüngste Abschluss der Patientenanwerbung für die nächste Studienphase unterstreicht das Tempo der Entwicklung – Topline-Ergebnisse werden für Anfang 2026 erwartet.

Doch nicht nur die wissenschaftlichen Fortschritte befeuern die Aktie.

Kapitalspritze mit Nebenwirkungen

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Anfang August sicherte sich I-Mab frisches Kapital durch eine Aktienplatzierung – allerdings zu einem Preis von nur 1,95 US-Dollar pro Aktie, weit unter dem aktuellen Niveau. Der strategische Investor Everest Medicines stockte dabei seinen Anteil auf über 16% auf. Während die 65 Millionen Dollar die Pipeline vorantreiben, verdünnt die Maßnahme bestehende Anteile.

Spekulative Ausschläge

Die Volatilität der Aktie zeigt sich exemplarisch am 14. August: Ein mysteriöser Sprung um 21,6% innerhalb eines Tages, ohne klaren Auslöser. Experten vermuten Algorithmen oder Short-Covering hinter dem plötzlichen Anstieg. Für Anleger bedeutet das: Die Aktie bleibt hochriskant, trotz der vielversprechenden Pipeline.

Mit einem RSI von knapp 30 zeigt die Aktie zwar kurzfristig überverkaufte Bedingungen an. Doch in den vergangenen zwölf Monaten hat sie bereits über 300% zugelegt – da sind Rücksetzer fast programmiert. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die nächste Korrektur kommt.

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