Hyundai verzeichnet steigende Umsätze bei sinkenden Verkaufszahlen, angetrieben durch Hybridmodelle, während US-Zölle Druck ausüben. Wie reagieren Aktionäre?

Der südkoreanische Autobauer präsentiert durchwachsene Quartalszahlen – während Hybridmodelle boomen, drücken US-Zölle auf die Stimmung.

Umsatz steigt, Absatz sinkt

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Hyundai meldet für das erste Quartal 2025 einen Rekordumsatz von 44,41 Billionen Won – ein Plus von 9,2 Prozent im Jahresvergleich. Doch der Schein trügt: Die Absatzzahlen gingen leicht um 0,6 Prozent auf 1.001.120 Fahrzeuge zurück. Der Konzern erzielt also mehr Geld mit weniger verkauften Autos.

Ein klares Zeichen für veränderte Konsumgewohnheiten? Die Antwort liefert der Blick auf die Antriebsarten.

Hybrid-Boom stützt Gewinne

Der wahre Treiber hinter den Zahlen: Hyundais Hybridmodelle legten sensationelle 40 Prozent zu und erreichten 137.075 Einheiten. Die Strategie, parallel auf Elektro- und Hybridtechnologien zu setzen, zahlt sich aus. Doch wie lange kann dieser Trend die wachsenden Handelsbarrieren ausgleichen?

US-Zölle als Damoklesschwert

Die größte Gefahr für Hyundai kommt aus Washington. Mit Strafzöllen von 25 Prozent auf Autoimporte trifft die US-Regierung den Konzern an seiner empfindlichsten Stelle – immerhin stammt ein Viertel des globalen Absatzes aus den USA.

Immerhin: Hyundai hat vorsorglich die Lieferungen hochgefahren und Lager für über drei Monate aufgefüllt. Doch dieser Puffer wird nicht ewig reichen.

Aktionäre profitieren

Trotz der Herausforderungen belohnt der Konzern seine Investoren: Die Quartalsdividende steigt auf 2.500 Won je Aktie. Zudem will Hyundai ein Prozent seiner ausgegebenen Aktien einziehen – ein Schritt im Rahmen der 2023 angekündigten Rückkaufpolitik.

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