Der Finanzdienstleister verzeichnet ein beachtliches Umsatzwachstum von 14 Prozent, während der Aktienkurs ein neues Jahrestief erreicht und Analysten dennoch optimistisch bleiben.


Der Finanzdienstleister Hypoport verzeichnet trotz positiver Geschäftsentwicklung erhebliche Kursverluste. Die Aktie notiert aktuell bei 156,30 Euro und hat damit ihr 52-Wochen-Tief erreicht. Allein im vergangenen Monat verlor das Papier rund ein Viertel seines Wertes (-25,85%). Im Jahresvergleich summieren sich die Verluste sogar auf über ein Drittel (-33,66%).

Im Geschäftsjahr 2024 konnte Hypoport dennoch seinen Umsatz um 14 Prozent auf 561 Millionen Euro steigern. Besonders das Segment Real Estate & Mortgage Platforms entwickelte sich mit einem Umsatzplus von 17 Prozent auf 421 Millionen Euro überdurchschnittlich. Dieses Wachstum basiert auf Marktanteilsgewinnen und einer Erholung des privaten Immobilienmarktes.

Optimistische Prognose für 2025

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Für das laufende Geschäftsjahr gibt sich das Unternehmen zuversichtlich und erwartet einen Umsatz von mindestens 640 Millionen Euro. Der Rohertrag soll auf mindestens 270 Millionen Euro steigen. Beim operativen Ergebnis (EBIT) plant Hypoport mit 30 bis 36 Millionen Euro, was jeweils zweistellige Wachstumsraten gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde.

Analysten sehen erhebliches Kurspotential

Trotz der aktuellen Kursschwäche halten Analysten an positiven Einschätzungen fest. Deutsche Bank Research stuft die Aktie mit "Buy" ein und legt ein Kursziel von 318 Euro fest. Warburg Research empfiehlt ebenfalls einen Kauf bei einem Kursziel von 290 Euro. Auch Berenberg bleibt mit einem "Buy"-Rating und einem Kursziel von 260 Euro optimistisch.

Die Diskrepanz zwischen den aktuellen Kursen und den Analystenzielen ist beträchtlich. Während die Aktie aktuell mehr als 33 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt von 234,72 Euro notiert, liegen die Kursziele der Analysten zwischen 66 und 104 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Bemerkenswert ist auch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Von seinem Jahreshöchststand bei 344,40 Euro hat das Papier mittlerweile fast 55 Prozent eingebüßt.

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