
Hydrogenpro Aktie: Sind neue Kooperationen möglich?
23.03.2025 | 01:58
Der norwegische Wasserstoffspezialist sichert sich bedeutende Finanzierung von 140 Millionen NOK und expandiert mit einem Großprojekt in Deutschland trotz Kursrückgang.
Das norwegische Wasserstoffunternehmen HydrogenPro hat zum letzten Handelstag einen Kurs von 0,44 Euro verzeichnet, was einem leichten Rückgang von 0,80 Prozent entspricht. Die Aktie steht mittlerweile mehr als 67 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 1,34 Euro, das im April 2024 erreicht wurde. Besonders drastisch zeigt sich der Wertverlust im Jahresvergleich mit einem Minus von über 52 Prozent.
HydrogenPro gab Anfang März bekannt, dass der internationale Technologiekonzern ANDRITZ eine Bestellung über eine 100-MW-Elektrolyseureinheit für ein Projekt in Deutschland aufgegeben hat. Diese Partnerschaft unterstreicht die zunehmende Bedeutung von HydrogenPro im europäischen Wasserstoffsektor. Dieser Auftrag kommt für das Unternehmen zu einem wichtigen Zeitpunkt, nachdem es Ende Dezember 2024 eine Finanzierungsrunde über 140 Millionen Norwegische Kronen abschließen konnte. Die Hälfte dieser Summe, 70 Millionen NOK, stammt von einem neuen strategischen Partner. Diese finanziellen Mittel sollen gezielt für weiteres Wachstum und die Expansion im Bereich der grünen Wasserstofftechnologie eingesetzt werden.
Finanzielle Entwicklung und Marktposition
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hydrogenpro?
Am 25. Februar veröffentlichte HydrogenPro die Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2024. Diese Zahlen gewähren wichtige Einblicke in die aktuelle Performance des Unternehmens und könnten entscheidende Indikatoren für die zukünftige Entwicklung darstellen. Trotz der beachtlichen Kursverluste der letzten 12 Monate konnte sich die Aktie in der Wochenbetrachtung um 2,46 Prozent erholen und liegt seit Jahresbeginn 2,83 Prozent im Plus.
Bemerkenswert ist die Position der Aktie im Vergleich zu ihrem 52-Wochen-Tief: Mit 0,44 Euro liegt der aktuelle Kurs knapp 20 Prozent über dem Tiefststand von 0,36 Euro, der im Dezember 2024 erreicht wurde. Die technische Analyse zeigt jedoch, dass der Wert deutlich unter seinem 200-Tage-Durchschnitt von 0,65 Euro notiert, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet. Mit einem RSI von 29,5 bewegt sich die Aktie zudem im überverkauften Bereich.
Die jüngsten Partnerschaften und die erfolgreiche Finanzierungsrunde positionieren HydrogenPro strategisch günstig, um von der steigenden Nachfrage nach grünen Wasserstofftechnologien zu profitieren. Der Großauftrag aus Deutschland kann als Vertrauensbeweis in die Technologie des Unternehmens gewertet werden und könnte den Grundstein für weitere Projekte in Europa legen.
Hydrogenpro-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hydrogenpro-Analyse vom 23. März liefert die Antwort:
Die neusten Hydrogenpro-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hydrogenpro-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Hydrogenpro: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
...