
Hydrogenpro Aktie: Lichtblicke in schwierigem Umfeld
15.05.2025 | 08:20
Trotz roter Zahlen und schrumpfender Einnahmen gibt es für den norwegischen Wasserstoff-Spezialisten Hydrogenpro Grund zur Hoffnung. Neue Großaufträge und erfolgreiche Technologietests könnten den Weg für eine Trendwende ebnen – doch die Finanzen bleiben angespannt.
Großaufträge und Technologieerfolge
Das erste Quartal 2025 brachte für Hydrogenpro einige positive Entwicklungen:
- Ein neuer Auftrag im Wert von 2,5 Millionen US-Dollar
- Eine geplante Bestellung eines 100-MW-Elektrolyseurs durch ANDRITZ für ein deutsches Projekt
- Die erfolgreiche Inbetriebnahme einer neuen Elektroden-Produktionslinie in Dänemark, die pünktlich und unter Budget abgeschlossen wurde
Besonders bemerkenswert: Die jüngsten Großtests der Elektrolyse-Technologie verliefen vielversprechend. Über 500 Stunden Dauerbetrieb bestätigten die Leistungsfähigkeit der Anlagen – selbst bei 115% Auslastung. Ein wichtiger Schritt für die geplanten Projekte ACES (2025) und SALCOS® (2026).
Finanzielle Herausforderungen
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Die Bilanz zeigt jedoch weiterhin tiefrote Zahlen:
- Umsatzrückgang von 70 auf 22 Millionen NOK gegenüber dem Vorquartal
- Bruttoergebnis sank von 29 auf 7 Millionen NOK
- EBITDA verschlechterte sich auf -50 Millionen NOK
- Nettoverlust stieg auf -65 Millionen NOK
Immerhin wuchs der Auftragsbestand leicht auf 318 Millionen NOK, während die Liquidität auf 165 Millionen NOK schrumpfte. Kapitalspritzen von ANDRITZ und Mitsubishi Heavy Industries sind bereits eingegangen, eine weitere von LONGi steht noch aus.
Ausblick: Warten auf die Trendwende
Die neue Produktionslinie und die erfolgreichen Tests zeigen, dass Hydrogenpro technologisch auf dem richtigen Weg ist. Doch die schwachen Finanzkennzahlen und der anhaltende Verlust werfen die Frage auf: Schafft das Unternehmen den Sprung in die Profitabilität, bevor die Kasse leer ist? Die kommenden Großprojekte werden entscheidend sein.
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