Husqvarna Aktie: Roboter-Mäher glänzen – doch der Druck wächst
Husqvarnas Quartal zeigt sinkende Erträge, während Roboter-Mäher stark zulegen. Führungswechsel und Marktherausforderungen belasten die Zukunft.
Gemischtes Quartal mit Licht und Schatten
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Husqvarna präsentiert für das erste Quartal 2025 eine zwiespältige Bilanz. Während der Nettoumsatz mit 14,704 Milliarden Schwedischen Kronen nahezu unverändert blieb, zeigt die organische Entwicklung mit einem Minus von 1% erste Risse im Wachstumskurs.
Die Ertragskraft des Unternehmens leidet spürbar: Das Betriebsergebnis sackte von 1,930 auf 1,532 Milliarden SEK ab, die Marge rutschte von 13,1% auf 10,4%. Auch der Gewinn je Aktie schrumpfte von 2,31 auf 1,69 SEK. Doch ein Bereich sticht positiv hervor: Die Roboter-Mäher-Sparte legte mit einem Plus von 16% kräftig zu, angetrieben von starker Nachfrage bei Profis und Privatkunden.
Segment-Differenzen und strategische Weichenstellungen
Die Leistung der einzelnen Divisionen fällt höchst unterschiedlich aus. Während der Bereich Forest & Garden wächst, kämpft die Construction Division in Nordamerika mit Gegenwind. Diese regionalen Diskrepanzen belasten die Gesamtperformance.
Immerhin verbessert sich die finanzielle Lage: Der operative Cashflow stieg um 400 Millionen SEK, die Nettoverschuldung sank von 17,8 auf 13,7 Milliarden SEK. Ein strategischer Zug: Der Verkauf des Werks in Orangeburg soll die Effizienz steigern.
Führungswechsel zur Unzeit
Mitten in der turbulenten Phase kündigt CEO Pavel Hajman seinen Rücktritt bis Ende 2025 an. Die Suche nach einem Nachfolger läuft – doch wie wird der Wechsel an der Spitze die ohnehin komplexe strategische Ausrichtung beeinflussen?
Stürmische Aussichten
Handelskonflikte, geopolitische Spannungen und Währungsturbulenzen setzen Husqvarna weiter unter Druck. Als Gegenmaßnahmen plant das Unternehmen Preiserhöhungen, eine Überprüfung der Lieferketten und verstärkte Fokussierung auf profitable Wachstumssegmente. Ob diese Strategie trägt, muss sich erst noch zeigen.
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