Trotz Auszeichnungen und Kooperationen zeigt die Aktie von Huntington Ingalls Industries nur geringe Gewinne. Analysten bleiben skeptisch angesichts rückläufiger Quartalszahlen.

Die Aktie von Huntington Ingalls Industries zeigt sich aktuell mit leichten Verlusten. Der Titel schloss gestern bei 190,20 Euro, was einem Minus von 0,24% in den letzten 30 Tagen entspricht. Damit liegt die Aktie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 259,80 Euro.

Positive Schlagzeilen – aber kein Kursfeuerwerk

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Das Unternehmen konnte zuletzt einige Erfolge verbuchen:

  • Auszeichnung als einer der "Best Employers 2025"
  • Besuch des US-Marineministers in den Werften
  • Kooperationsabkommen mit HD Hyundai Heavy Industries

Doch trotz dieser positiven Nachrichten bleibt die Kursentwicklung verhalten. Seit Jahresanfang legte die Aktie zwar 4,02% zu, im Jahresvergleich zeigt sich jedoch ein deutliches Minus von 25,79%.

Ernüchternde Zahlen belasten die Stimmung

Die jüngsten Quartalszahlen hinterließen bei Investoren einen bitteren Beigeschmack:

  • Umsatzrückgang um 5,4% auf 3 Milliarden Dollar
  • Gewinneinbruch von 54,3% auf 3,15 Dollar pro Aktie
  • Signifikant geringere freie Cashflows

Als Hauptgründe gelten steigende Kosten im U-Boot-Bau und Personalknappheit bei erfahrenen Werftarbeitern.

Analysten bleiben skeptisch

Die Mehrheit der Analysten hält an einer "Hold"-Empfehlung fest. Bernstein korrigierte zwar das Kursziel nach oben auf 232 Dollar, bestätigte aber gleichzeitig die "Market Perform"-Einstufung. Die Erwartungen für 2025 sind zurückhaltend, erst 2026 rechnen Experten mit einer deutlichen Erholung der Gewinne.

Am 1. Mai stehen die nächsten Quartalszahlen an – diese werden zeigen, ob das Unternehmen seinen schwierigen Kurs korrigieren kann.

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