Die HP-Aktie zeigt in den letzten Wochen eine leichte Erholung, doch die langfristige Performance bleibt enttäuschend. Während der Technologiekonzern kurzfristig den Sektor schlägt, kämpft er mit strukturellen Herausforderungen – und die anstehenden Quartalszahlen könnten die nächste Bewährungsprobe werden.

Gemischte Signale bei HP

In den letzten 30 Tagen legte die Aktie über 5% zu und übertraf damit den Technologiesektor. Doch der langfristige Blick zeigt ein düsteres Bild: Seit Jahresanfang verlor das Papier fast 29%, und vom 52-Wochen-Hoch ist es noch immer knapp 40% entfernt. Die jüngste Erholung wirkt wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Erwartungen an das nächste Quartal

Alle Augen richten sich nun auf die anstehenden Quartalszahlen:

  • Erwarteter EPS-Rückgang von 2,44% auf 0,80$ pro Aktie
  • Leichter Umsatzanstieg von 4,34% auf 13,36 Mrd. $ erwartet
  • Freier Cashflow soll 2025 moderat um 6,3% steigen

Die gemischten Projektionsdaten zeigen: HP hält sich zwar über Wasser, aber von einer echten Wachstumsstory kann keine Rede sein. Besonders die stagnierenden Gewinnprognosen für das Gesamtjahr (+0,3%) geben Anlass zur Skepsis.

Analysten bleiben gespalten

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Die Analystengemeinde zeigt sich uneins:

  • Zacks-Ranking von "Strong Sell" (Platz 5)
  • Straßentargets zwischen 32$ und 44$
  • Evercore ISI senkte Ziel von 40$ auf 32$, hält aber an "Outperform"-Rating fest

Die Diskrepanz zwischen den optimistischen Kurszielen und dem aktuellen Ranking deutet auf erhebliche Unsicherheiten hin. Mit einem KGV von 7,66 liegt HP zwar unter dem Branchendurchschnitt – doch das günstige Bewertungsniveau spiegelt wohl eher die Wachstumssorgen wider.

Strukturelle Herausforderungen

HP kämpft auf mehreren Fronten:

  • Schwacher PC- und Druckermarkt belastet das Kerngeschäft
  • Unklare Perspektiven für KI-PCs als möglicher Gamechanger
  • Kostensenkungsprogramme als zweischneidiges Schwert

Die Aktie steht an einem Scheideweg: Kann das Unternehmen die Erwartungen an die KI-Wende im PC-Markt erfüllen? Ofer bleibt HP im Abwärtstrend gefangen? Die nächsten Quartalszahlen werden eine erste Antwort liefern.

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