Honda steckt in einem Dilemma: Während die Verkaufszahlen in Japan endlich wieder steigen, kämpft der Autobauer mit anhaltenden Produktionsrückgängen – besonders in China. Kann die mögliche Kooperation mit Nissan beim GT-R-Sportwagen neue Impulse setzen?

Produktionsprobleme trotz lokaler Erfolge

Die neuesten Zahlen zeigen ein zwiespältiges Bild: Zum achten Mal in Folge ist die globale Produktion von Honda im März 2025 im Jahresvergleich gesunken – diesmal um 3,4%. Während die Werke in Nordamerika mehr Fahrzeuge vom Band laufen ließen, bremsten vor allem die schwachen Zahlen aus Asien und China das Gesamtergebnis. Immerhin gibt es Lichtblicke: In Japan selbst verzeichnete Honda den zweiten Monat in Folge steigende Verkaufszahlen.

Vorsichtige Investoren trotz Kursanstieg

Die Aktie des japanischen Traditionsherstellers hat sich in den letzten Tagen leicht erholt und liegt aktuell knapp über 9 Euro. Doch die langfristige Perspektive bleibt trübe: Seit Jahresanfang verlor das Papier über 4%, im Vergleich zum Vorjahr sogar mehr als 16%. Interessant ist die Diskrepanz zwischen der fundamentalen Entwicklung und der Börsenbewertung: Obwohl der Gewinn pro Aktie in den letzten fünf Jahren stärker stieg als der Aktienkurs, bleibt das KGV niedrig – ein Zeichen für die anhaltende Skepsis der Anleger.

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GT-R-Kooperation als Gamechanger?

In dieser angespannten Lage könnte eine ungewöhnliche Allianz frischen Wind bringen: Honda und Nissan verhandeln offenbar über eine gemeinsame Entwicklung der nächsten Generation des legendären GT-R-Sportwagens. Eine solche Partnerschaft wäre ein Novum in der japanischen Autoindustrie und könnte beide Hersteller in die Lage versetzen, im hart umkämpften Sportwagensegment mit innovativen Lösungen und geteilten Entwicklungskosten zu punkten.

Die entscheidende Frage bleibt: Reicht dieser Schachzug aus, um Honda aus der aktuellen Flaute zu manövrieren – oder braucht es radikalere Maßnahmen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier mehr Klarheit bringen.

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