Hollywood trauert: Legende Robert Redford mit 89 Jahren gestorben

Hollywood verliert eine seiner strahlendsten Ikonen: Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren in seiner Wahlheimat Utah verstorben. Der Schauspieler, der als charmanter Ganove in "Butch Cassidy and the Sundance Kid" weltberühmt wurde, gab sich nie mit dem Image des Hollywoodschönlings zufrieden. Stattdessen entwickelte er sich zu einem der prägendsten Darsteller seiner Generation, wurde Erfolgsproduzent und wichtiger Förderer des Independent-Cinemas.
Israel startet Großoffensive in Gaza-Stadt
Die israelische Armee hat eine großangelegte Bodenoffensive auf Gaza-Stadt gestartet. "Wir rücken Richtung Zentrum vor", bestätigte ein Militärvertreter am Dienstag. Diese "Hauptphase" des Kampfes gegen die Hamas ziele darauf ab, geschätzte 2.000 bis 3.000 Kämpfer der islamistischen Organisation in dem Gebiet auszuschalten.
Dramatische Entwicklungen in der internationalen Politik
Sicherheitsrat nach Drohnen-Vorfall einberufen
Die österreichische Bundesregierung hat für Mittwochnachmittag den Nationalen Sicherheitsrat einberufen. Grund sind Luftraumverletzungen durch russische Drohnen in Polen. Beraten wird über die "Verletzung des Luftraums von EU-Mitgliedsstaaten" sowie über "hybride Bedrohungen".
Massenproteste gegen Trump-Besuch in London erwartet
In London werden am Mittwoch tausende Demonstranten zum Protest gegen den Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump erwartet. Die "Stop Trump Coalition" fordert die britische Regierung auf, Rückgrat zu zeigen und sich dem US-Präsidenten entgegenzustellen.
US-Regierung kündigt Jagd auf "Terrornetzwerke" an
Nach dem Attentat auf den ultra-rechten Podcaster Charlie Kirk hat die Trump-Regierung dem linken Lager den Kampf angesagt. Stephen Miller, stellvertretender Stabschef des Weißen Hauses, drohte mit der Zerschlagung der "heimischen Terrorbewegung", die hinter dem Attentäter stecke. Das dürfte die politischen Gräben in den USA weiter vertiefen.
Katastrophe in Pakistan: Fast 1.000 Tote durch Monsunfluten
Seit Ende Juni sind in Pakistan fast 1.000 Menschen durch die verheerenden Monsunfluten ums Leben gekommen. Die Zahlen der nationalen Katastrophenschutzbehörde zeigen das Ausmaß der Tragödie:
- Über 9.000 Häuser zerstört oder beschädigt
- Fast drei Millionen Menschen vertrieben
- Große Gefahr durch wasserübertragene Krankheiten
Hilfsorganisationen warnen vor einer weiteren Verschärfung der humanitären Krise.
Wiener Börse unter Druck
Der ATX verlor am Dienstag 0,89 Prozent und schloss bei 4.604,68 Punkten. Anleger zeigen sich angesichts geopolitischer Unsicherheiten und der anstehenden US-Leitzinsentscheidung vorsichtig. Besonders die banklastigen Werte im Index belasteten die Stimmung.
Weitere Meldungen des Tages
Spanische Hofreitschule entlässt Geschäftsführer
Alfred Hudler muss seine Position als Geschäftsführer der Spanischen Hofreitschule in Wien räumen. Der Aufsichtsrat informierte das zuständige Ministerium über die erforderliche Enthebung.
Vergleich in Beleidigungsprozess
Ein 65-Jähriger aus dem Burgenland hat sich verglichen, nachdem er einen Steirer fälschlicherweise als Amokläufer von Graz bezeichnet hatte. Zur Wiedergutmachung zahlt er rund 3.900 Euro.