Der Baustoffkonzern Holcim übertrifft trotz leichter Umsatzrückgänge die Erwartungen und bekräftigt seine Jahresziele. Wie gelingt das?

Kann ein Unternehmen mit sinkenden Verkäufen Anleger begeistern? Holcim beweist im ersten Quartal, dass Profitabilität oft wichtiger ist als reine Umsatzzahlen. Trotz leichter Umsatzrückgänge durch Wetterkapriolen und Währungseffekte übertraf der Baustoffkonzern die Erwartungen – und bekräftigt seine ambitionierten Jahresziele.

Operative Stärke trotz widriger Bedingungen

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Der Schlüssel zur positiven Marktreaktion liegt in der robusten operativen Performance:

  • Umsatzrückgang von nur 0,2% in lokalen Währungen – trotz ungünstiger Wetterbedingungen in Nordamerika
  • Rekordwerte in Lateinamerika mit über 36% EBIT-Marge
  • Europas Erfolgsstory geht weiter: sechstes Quartal in Folge mit verbesserter Marge

"Die Zahlen zeigen, dass Holcims Geschäftsmodell auch in schwierigem Umfeld funktioniert", kommentiert ein Marktbeobachter. Der wiederkehrende operative Gewinn (Recurring EBIT) stieg um 1,7% – ein klares Signal für die Widerstandsfähigkeit des Konzerns.

Strategische Meilensteine: Diese Themen bewegen Holcim

Während das Tagesgeschäft läuft, treibt der Baustoffriese gleichzeitig wichtige Zukunftsthemen voran:

  • Amrize-Spin-off auf Zielgeraden: Die geplante Abspaltung des Nordamerika-Geschäfts soll wie geplant im Juni 2025 erfolgen.
  • Zukäufe mit Fokus: Fünf strategische Akquisitionen stärken die Zuschlagstoff- und Transportbetonsparten.
  • Nachhaltigkeit als Wachstumstreiber: ECOPact und ECOPlanet erreichen mit 26% Umsatzanteil neue Höchststände.

Ausblick: Warum Holcim Anlegern Sicherheit gibt

In unsicheren Zeiten setzt Holcim auf Kontinuität – und das zahlt sich aus. Die Bestätigung der Jahresziele (mittleres einstelliges Umsatzwachstum und überproportionaler EBIT-Anstieg) signalisiert Managementvertrauen.

Kann der Konzern diesen Optimismus in den kommenden Quartalen untermauern? Die Weichen sind gestellt – jetzt muss die operative Umsetzung folgen. Mit einer 30-Tage-Volatilität von knapp 48% bleibt die Aktie allerdings ein Spiel für Nervenstarke.

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