Hohe Inflation und deren Bekämpfung verzögern die Konjunkturerholung in Österreich
- Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator stabilisierte sich im April bei minus 1,7 Punkten
- Zweigeteilte Konjunkturstimmung: Die Verschlechterung im Produktionssektor wird durch den Aufwind bei den Dienstleistungen kompensiert
- Rückkehr auf den Wachstumspfad ab dem zweiten Quartal 2023 erwartet, doch die Straffung der Geldpolitik bremst das Erholungstempo
- Unveränderte BIP-Prognose von 0,7 Prozent im Gesamtjahr 2023 und 1,2 Prozent 2024 für Österreich – nur noch auf Augenhöhe mit verbesserten Wachstumsaussichten für den Euroraum
- Starke Zweitrundeneffekte der Energieverteuerung verlangsamen den Inflationsrückgang in Österreich: Inflationsprognose 2023 auf 7,6 Prozent und für 2024 auf 3,5 Prozent angehoben
- Zinshöhepunkt mit 4,25 Prozent für den Refinanzierungssatz im Sommer erwartet