Hochtief-Tochter Turner landet einen spektakulären Großauftrag in den USA – und demonstriert damit erneut die wachsende Schlagkraft des deutschen Baukonzerns auf dem lukrativen nordamerikanischen Markt. Ein Joint Venture unter Führung des Unternehmens erhält den Zuschlag für das 3,7 Milliarden Dollar schwere Prestigeprojekt in Texas. Kann dieser Deal der Aktie neuen Schwung verleihen?

Mega-Projekt mit Strahlkraft

Im Fokus steht der Umbau und die Erweiterung des Kay Bailey Hutchison Convention Centers in Dallas, einem der wichtigsten Kongresszentren der Region. Das Joint Venture zwischen Hochtiefs US-Tochter Turner und dem lokalen Partner Aecom Hunt soll die Arbeiten bis 2029 abschließen.

Die Dimensionen des Projekts:

  • Volumen: 3,7 Mrd. US-Dollar (Gesamtprojekt)
  • Zeitplan: Fertigstellung bis 2029
  • Partner: Turner (Hochtief) und Aecom Hunt

"Dieses Projekt unterstreicht unsere führende Position im amerikanischen Hochbau", kommentierte ein Unternehmenssprecher. Tatsächlich festigt der Deal Turners Ruf als bevorzugter Partner für komplexe Großprojekte.

US-Geschäft als Wachstumstreiber

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Der Zuschlag kommt zur rechten Zeit für Hochtief. Das US-Geschäft entwickelt sich zunehmend zum strategischen Schwerpunkt des Konzerns und hilft, die Abhängigkeit vom europäischen Markt zu verringern.

Die Aktie zeigte sich am Freitag leicht erholt bei 167,90 Euro (+0,30%) und hat seit Jahresanfang bereits 27% zugelegt. Allerdings liegt sie noch 9,5% unter dem März-Hoch von 185,50 Euro – Raum nach oben?

Langfristiger Spielzug

Während sich die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Auftrags in Grenzen halten dürften, sendet Hochtief ein klares Signal an die Märkte: Der Konzern ist bereit für die nächste Wachstumsphase in Übersee. Ob die Aktie diesen Schwung nutzen kann, wird sich zeigen. Eines steht fest – in Dallas baut Hochtief nicht nur an einem Kongresszentrum, sondern auch an seiner eigenen Zukunft.

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